Montag, 31. August 2020

Coronavirus: Ungarn schließt die Grenzen für Touristen aus dem Ausland! [update]

update (30 Oktober 2020): Ab 01 November 2020 gilt die Teilreisewarnung des Auswärtigen Amtes (AA) für ganz Ungarn!

update (22 Oktober 2020): Das Auswärtige Amt (AA) hat die Teilreisewarnung für Ungarn auf das Komitate Heves, Zala und Somogy ausgeweitet. Bitte beachtet auch, dass das AA aufgrund der wieder eingeführten Einreisebeschränkungen und Quarantänemaßnahmen von nicht notwendigen, touristischen Reisen nach Ungarn abrät.

update (16 Oktober 2020): Das Auswärtige Amt (AA) hat die Teilreisewarnung für Ungarn auf das Komitat Veszprém ausgeweitet. Bitte beachtet auch, dass das AA aufgrund der wieder eingeführten Einreisebeschränkungen und Quarantänemaßnahmen von nicht notwendigen, touristischen Reisen nach Ungarn abrät.

update (08 October 2020): Das Auswärtige Amt (AA) hat die Reisewarnung auf Ungarns  Regionen Nógrád, Baranya, Hajdú-Bihar, Jász-Nagykun-Szolnok,Borsod-Abaúj-Zemplén, Komárom-Esztergom und Szabolcs-Szatmár-Bereg ausgeweitet.

update (01 Oktober 2020): Das Auswärtige Amt (AA) warnt aufgrund hoher Infektionszahlen mit Covid-19 mittlerweile vor nicht notwendigen, touristischen Reisen in Ungarns Hauptstadt Budapest sowie in das Komitat Györ-Moson-Sopron, Pest, Csongrád-Csanád und Vas. 

update (24 September 2020): Das Auswärtige Amt (AA) hat die Teilreisewarnung für Ungarn um das Komitat Györ-Moson-Sopron erweitert. 

update (22 September 2020): Laut dem Auswärtigen Amt (AA) ist eine Einreise nach Ungarn für maximal 72 Stunden möglich für Zuschauer internationaler Sportereignisse und kultureller Veranstaltungen. Für Künstler, Sportler und Zuschauer genügt ein negativer COVID-19-PCR-Test innerhalb von drei Tagen vor der Einreise, der auf Englisch oder Ungarisch nachzuweisen ist. Zuschauer müssen zusätzlich die Eintrittskarte vorweisen und werden ggfls. medizinisch untersucht. Bei Infektionsverdacht ist eine Einreise ausgeschlossen.

update (17 September 2020): Ungarn hat die Grenzen zwar eigentlich dicht abgemacht, aber trotzdem warnt das Auswärtige Amt (AA) vor nicht notwendigen, touristischen Reisen in die ungarische Hauptstadt Budapest. Aufgrund der offiziellen Reiswarnung ist bei Einreise nach Deutschland ein kostenloser COVID-19-PCR-Test verpflichtend. Daraus kann auch eine Quarantäneverpflichtung resultieren. Nicht ganz uninteressant für alle Fußballfans, die am 24 September das UEFA Super Cup Spiel der Bayern gegen Sevilla live im Stadion verfolgen wollen. Wir halten euch auf dem Laufenden.

update (08 September 2020): Seit dem 05 September 2020 ist eine Einreise für maximal 72 Stunden für Zuschauer internationaler Sportereignisse und kultureller Veranstaltungen möglich. Für Künstler, Sportler und Zuschauer genügt ein negativer PCR-Test innerhalb von drei Tagen vor der Einreise, der auf Englisch oder Ungarisch nachzuweisen ist. Zuschauer müssen zusätzlich die Eintrittskarte vorweisen und werden ggfls. medizinisch untersucht. Bei Infektionsverdacht ist eine Einreise ausgeschlossen.

update (03 September 2020): Einreisende über den Flughafen Budapest sollen ein neues Quarantäne-Formular, welches derzeit allerdings nur auf Ungarisch verfügbar ist, vorab ausfüllen und bei der Passkontrolle abgeben.

update (01 September 2020): Seit heute sind die Grenzen in Ungarn für Ausländer geschlossen und das das Land führt zunächst bis 01 Oktober 2020 auch wieder EU-Binnengrenzkontrollen durch. Einreisen können grundsätzlich nur noch ungarische Staatsangehörige bzw. Ausländer, die ein längerfristiges Aufenthaltsrecht von mehr als 90 Tagen in Ungarn nachweisen können. Auch Sportler mit Wettbewerbsgenehmigung bzw. Sportexperten mit einer ungarischen Sportvereinigung gemäß Sportgesetz dürfen einreisen. Im Rahmen des Grenzübertritts finden Temperaturmessungen statt.
Alle Einreisenden sind zu 14-tägiger Hausquarantäne verpflichtet, bei Verdacht auf eine Infektion wird Unterbringung in bestimmten Quarantäneeinrichtungen angeordnet.
Aus der Quarantäne kann entlassen werden, wer zwei negative PCR-Tests ungarischer lizensierter Labors vorlegt, die innerhalb von fünf Tagen mit einem Zeitunterschied von mindestens 48 Stunden vorgenommen wurden. Mehr Infos gibt es hier.

Laut dem Auswärtigen Amt (AA) beabsichtigt Ungarn ab dem 01 September 2020 seine Grenzen für ausländische Touristen zu schließen. Es sollen nur noch ungarische Staatsbürger, Ausländer mit Wohnsitz in Ungarn bzw. mit einem triftigen Grund einreisen dürfen. Nach der Rückkehr aus dem Ausland ist eine für alle Einreisenden eine 14-tägige Heimquarantäne verpflichtend. Alternativ können auch zwei negative PCR-Tests vorlegt werden. Mit diesem Schritt will die Regierung Ungarns die aktuell steigende Zahl an Neuinfektionen mit Covid-19 im Land eindemmen. Genauere Details zu den Einreisebeschränkungen liegen laut dem AA noch nicht vor. Gutes Reisen und bleibt gesund.


Donnerstag, 27. August 2020

Deutschland hat die weltweite Reisewarnung um 14 Tage verlängert!

Die deutsche Bundesregierung hat die Covid-19-Reisewarnung für rund 160 Staaten verlängert. Ausgenommen sind nur die Mitgliedsstaten der Europäischen Union (EU) und des Schengen-Gebiets. Die erneuerte Reisewarnung gilt vorerst bis einschließlich 14 September 2020. Laut einer Sprecherin des Auswärtigen Amtes (AA) wird der Schritt mit den vielerorts steigenden Corona-Infektionszahlen begründet. Für Rückkehrer aus Regionen, für die eine Reisewarnung ausgesprochen worden ist, gilt bei Einreise nach Deutschland eine Corona-Test-Pflicht. Bis das Ergebnis vorliegt, müssen sie sich vorsorglich für 14 Tage selbst isolieren. Bislang war die Reisewarnung bis Ende August 2020 beschränkt.

Das Auswärtige Amt (AA) warnt vor nicht notwendigen, touristischen Reisen ins Ausland, außer:

  • in die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (Belgien*, Bulgarien*, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich*, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Griechenland, Kroatien*, Lettland, Litauen, Malta, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien*, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien*, Tschechien, Ungarn, Republik Zypern),
  • in Schengen-assoziierte Staaten (Island, Liechtenstein, Norwegen, Schweiz),
  • in das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Nordirland, nach Monaco, San Marino und in den Vatikanstaat.
Zum Untschied zwischen einer Reisewarnung und einem Reisehinweis: Das Auswärtige Amt (AA) spricht eine Reisewarnung aus, "wenn davon ausgegangen werden muss, dass jedem Reisenden eine konkrete Gefahr für Leib und Leben droht" [src.]. Ein Reisehinweis hingegen enthält in der Regel nur "für Reisende relevanten Besonderheiten eines Landes, den Einreisebestimmungen in fremde Länder, zu Zollvorschriften und strafrechtlichen Vorschriften und zu medizinischen Hinweisen" [src.]. Gutes Reisen allerseits und bleibt gesund!

*Für Regionen in Spanien, Belgien, Frankreich, Kroatien, Bulgarien und Rumänien gilt derzeit eine Reisewarnung (Stand 27 August 2020), da die Neuinfiziertenzahl im Verhältnis zur Bevölkerung die Grenze von 50 Fällen pro 100.000 Einwohner kumulativ in den letzten sieben Tagen überschritten hat.

Mittwoch, 26. August 2020

Deutschland: Mecklenburg-Vorpommern hebt das Einreiseverbot für Tagestouristen auf! [update]

update (02 September 2020): Ab 04 September 2020 dürfen Tagestouristen wieder nach Mecklenburg-Vorpommern einreisen.

Seit März 2020 gilt in Mecklenburg-Vorpommern aufgrund der Corona-Pandemie ein Einreiseverbot für Tagestouristen aus anderen Bundesländern. Die bestehende Verordnung wird von Landesregierung voraussichtlich am 01 September 2020 geändert, so dass ab dem 04 September 2020 Tagestourismus in Deutschlands dünnst besiedelten Bundesland wieder zugelassen wird. Bislang drohen widerrechtlich einreisenden Tagestouristen Bußgelder von bis zu 2.000 Euro. Schätzungen zufolge verlieren Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern aufgrund fehlender Tagestouristen ca. drei bis fünf Millionen Euro pro Tag an Umsatz. Nungut. Viel Spaß in Mecklenburg-Vorpommern, gutes Reisen und bleibt gesund.

Dienstag, 25. August 2020

Auswärtiges Amt: Reisewarnungen für Paris und die Côte-d’Azur!

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat die Region Île-de-France (mit der Hauptstadt Paris) und Provence-Alpes-Côte-d’Azur (PACA) in Frankreich zu Risikogebieten erklärt. Die Zahl der Neuinfektionen überschreitet in beiden Fällen die Grenze von 50 Fällen pro 100.000 Einwohner auf sieben Tage. Als besondere Hotspots werden das Départements Paris 75 in der Region Île-de-France und die Départements Bouches-du-Rhône 13 und Alpes-Maritimes 06 an der Mittelmeerküste in der Provence-Alpes-Côte-d’Azur (PACA) genannt. Das Auswärtige Amt (AA) warnt daher vor nicht notwendigen, touristischen Reisen dorthin. Solltet ihr trotz der offiziellen Reisewarnung die Île-de-France (inlusive Paris) und die Provence-Alpes-Côte-d’Azur (PACA) bereisen, resultiert daraus ein verpflichtender kostenloser PCR-Test bei Einreise nach Deutschland sowie ggf. eine Quarantäneverpflichtung. Gutes Reisen allerseits und bleibt gesund!

Samstag, 22. August 2020

Belgien: Das Auswärtige Amt hat eine Reisewarnung für die Region Brüssel-Hauptstadt ausgesprochen!

update (11 September 2020): Die Zahl der Neuinfektionen liegt in der Hauptstadt Brüssel nachwievor bei über 50 Fälle pro 100.000 Einwohner auf sieben Tage, weshalb die Region Brüssel-Hauptstadt weiterhin als Risikogebiet eingestuft ist.

Nachdem das Robert-Koch-Institut (RKI) vor ein paar Tagen bereits die Provinz Antwerpen in Belgien aufgrund der hohen Infektionszahlen mit Covid-19 zu einem Risikogebiet erklärt hat, kommt nun auch die Region Brüssel-Hauptstadt hinzu. Laut dem RKI wird dort die Zahl der Neuinfektionen von 50 Fällen pro 100.000 Einwohner auf sieben Tage überschritten. Somit erteilt das Auswärtige Amt (AA) eine Reisewarnung für die Hauptstadtregion Brüssel. Daraus resultiert ein verpflichtender kostenloser PCR-Test bei Einreise nach Deutschland sowie ggf. eine Quarantäneverpflichtung. Bereits seit letzter Woche gilt in der Region Brüssel-Hauptstadt eine Maskenpflicht im öffentlichen Raum. Gutes Reisen und bleibt gesund!

Donnerstag, 20. August 2020

Auswärtiges Amt: Teilreisewarnung für Kroatien! [update]

update (30 Oktober 2020): Ab 01 November 2020 gilt die Reisewarnung des Auswärtigen Amtes (AA) für ganz Kroatien!

update (22 Oktober 2020): Das Auswärtige Amt (AA) hat die Teilreisewarnung für Kroatien auf die Gespanschaften Karlovac, Osijek-Baranja, Zagreba, Varaždin und Bjelovar-Bilogora ausgeweitet.

update (16 Oktober 2020): Das Auswärtige Amt (AA) hat die Teilreisewarnung für Kroatien um die Gespanschaft Medimurje und die Stadt Zagreb erweitert.

update (08 Oktober 2020): Das Auswärtige Amt (AA) hat die  Reisewarnung auf die Gespanschaften Vukovar-Syrmien, Sisak-Moslavina, Krapina-Zagorje und Virovitica-Podravina ausgeweite. Die Reisewanrung für die Gespanschaft Brod-Posavina wurde aufgehoben.

update (01 Oktober 2020): Das Auswärtige Amt (AA) hat die Reisewarnungen für die  Gespanschaften Šibenik-Knin und Zadar angepasst.

update (24 September 2020):  Das Auswärtige Amt (AA) hat die aktuelle Reiswarnung auf die Gespanschaft Lika-Senj im Nordwesten Kroatiens ausgeweitet.

update (17 September 2020): Das Auswärtige Amt (AA) hat die aktuelle Reiswarnung auf die Gespanschaften Brod-Posavina und Virovitica-Podravina in der kroatischen Region Slawonien ausgeweitet.

update (10 September 2020): Das Auswärtige Amt (AA) hat jetzt auch Reiswarnungen für die Gespanschaften Dubrovnik-Neretva im dalmatinischen Teil Kroatiens und Požega-Slawonien in Slawonien ausgesprochen, da laut Robert-Koch-Institut (RKI) die Inzidenzen dort derzeit bei mehr als 50 Fällen pro 100.000 Einwohner auf sieben Tage liegen.

update (02 September 2020): Das Auswärtige Amt (AA) hat eine Reiswarnung für die Gespannschaft Zadar im dalmatinischen Teil Kroatiens ausgeprochen, da laut Robert-Koch-Institut (RKI) die Inzidenzen dort derzeit bei mehr als 50 Fällen pro 100.000 Einwohner auf sieben Tage liegen.

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat die Gespannschaften Šibenik-Knin und Split-Dalmatien in Kroatien aufgrund der hohen Infektionszahlen mit Covid-19 (mehr als 50 Fälle pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) zu Risikogebieten erklärt. Daher hat das Auswärtige Amt (AA) eine Reisewarnung für die beiden beliebten Urlaubsregionen im dalmatinischen Teil Kroatiens ausgeprochen. Das hat zur Folge, dass Einreisende nach Deutschland, die sich zuvor in Šibenik-Knin und/oder Split-Dalmatien aufgehalten haben, einen verpflichtenden kostenlosen PCR-Test machen müssen und gegebenenfalls in Quarantäne müssen. Reisende, die mit dem Auto in Kroatien sind, sollten zudem bedenken, dass der Transit durch Österreich derzeit nur ohne Zwischenstopp möglich ist. Gutes Reisen allerseits und bleibt gesund!

Deutschland: Auswärtiges Amt (AA) hebt Reisewarnung für Luxemburg auf!

Das Robert-Koch-Institut (RKI) stuft Luxemburg aufgrund rückläufiger Infektionszahlen mit Covid-19 seit heute (20 August 2020) nicht mehr als Risikogebiet ein. Daher hat das Auswärtige Amt (AA) die bisher geltende Reisewarnung aufgehoben. Zwischen Deutschland und Luxemburg finden keine Grenzkontrollen statt. Einschränkungen bei der Einreise bestehen nicht. Restaurants, Gaststätten, Bars sowie Sport- und Kulturinstitute in Luxemburg sind offen. Oft ist eine Reservierung im Voraus allerdings verpflichtend. Im öffentlichen Personennahverkehr, in Supermärkten und Geschäften, sowie in öffentlichen Einrichtungen (Museen, Bibliotheken, Bürgerbüros etc.) besteht die Pflicht einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Viel Spaß in Luxemburg, gutes Reisen und bleibt gesund!

Tschechien führt Maskenpflicht wieder ein! [update]

update (01 September 2020): Laut dem Auswärtigen Amt (AA), besteht die Maskenpflicht nicht in Restaurants, Hotels, Geschäften und Schulen. Die Maskenpflicht gilt in allen öffentlichen Verkehrsmitteln, Behörden, Kliniken, Arztpraxen, sozialen und medizinischen Einrichtungen, Wahllokalen sowie bei Veranstaltungen ab 100 Teilnehmern.

Tschechien führt ab dem 01 September 2020 wieder eine Maskenpflicht ein. Ein Mund-Nasen-Schutz muss dann in allen öffentlichen Verkehrsmitteln und geschlossenen Räumen einschließlich Geschäften, Supermärkten, Kinos und Kulturveranstaltungen getragen werden. Restaurants sind von der Regelung ausgenommen. Die tschechische Regierung hat die Maskenpflicht eigentlich vor zwei Monaten abgeschafft und eine regional gestaffelte "Corona-Ampel" eingeführt, um so auf landesweite Restriktionen verzichten zu können. Laut dem tschechischen Gesundheitsministerium ist die jetzt angeordnete Wiedereinführung eine "präventive Maßnahme" vor der Hintergrund der endenden Sommerferien und des beginnenden Schuljahres. Viel Spaß in Tschechien, gutes Reisen und bleibt gesund!

Dienstag, 18. August 2020

Island verschärft Einreiseregeln: Reisende müssen wieder in Quarantäne!

Nachdem auf Island die Infektionszahlen mit Covid-19 wieder deutlich angestiegen sind, hat die Regierung des Landes die Einreisebedingungen verschärft. Ab dem 19 August 2020 hat Island alle Länder zu Hochrisikogebieten erklärt. Das hat zur Folge, dass ab morgen neue Einreiseregeln gelten. Alle Einreisenden haben die Wahl, ob sie sich in eine 14-tägige Quarantäne begeben oder einen Covid-19-Test bei Einreise durchführen lassen. Der Test kostet bei Zahlung vor der Einreise aktuell 9.000,- ISK (ca. 58€) und bei Zahlung (nur Kartenzahlung) nach der Einreise 11.000,- ISK (ca. 70€). Entscheided man sich für die "Test"-Variante, muss man sich nach der Einreise nach Island für 5-6 Tage in häusliche Quarantäne begeben und sich dann einem zweiten (kostenfreien) COVID-19-Test unterziehen. Ist dieser negativ, darf die Quarantäne beendet werden. Fällt der Test positiv aus, muss man in Isolation. Kinder, die im Jahr 2005 oder später geboren wurden, sind von den Tests ausgenommen.
Reisende müssen zudem vor der Abreise nach
Island ein Registrierungsformular ausfüllen, das unter anderem Kontaktdaten, Flug- und Aufenthaltsdaten sowie Informationen zum Gesundheitszustand und zu Voraufenthalten abfragt. Viel Spaß auf Island, gutes Reisen und bleibt gesund!

Montag, 17. August 2020

Dänemark lockert die Einreisebestimmungen!

Dänemark hat die coronabedingten Einreiseregularien gelockert. Künftig ist die Einreise für Touristen nach Dänemark nicht mehr an eine Mindestaufenthaltsdauer von sechs Nächten gebunden und es muss keine Dokumentation über einen gültigen Buchungsbeleg mehr vorgelegt werden. Zeigt eine Person bei der Einreise jedoch deutliche Krankheitssymptome auf - also beispielsweise Husten, Fieber oder ähnliches - wird die Einreise unabhängig vom Grund verwehrt.
Ab dem 22 August 2020 führt
Dänemark eine Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln ein. Bereits jetzt wird das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes im öffentlichen Verkehr empfohlen. In Flughäfen und auf Flügen ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes verpflichtend. In einigen Kommungen wird das Tragen eines Mundschutzes außerdem in Supermärkten, Einkaufscentern und größeren Läden empfohlen. Restaurants, Kneipen und Cafés dürfen künftig statt bis Mitternacht jetzt bis 02:00 Uhr öffnen, Nachtclubs und Diskotheken bleiben jedoch bis Ende Oktober 2020 weiter dicht.

Donnerstag, 13. August 2020

Belgien: Brüssel führt Maskenpflicht im öffentlichen Raum ein!

Aufgrund der hohen Infektionszahlen mit dem Coronavirus - die Schwelle von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner im Zeitraum von sieben Tagen wurde überschritten - hat die Verwaltung der belgischen Region Brüssel-Hauptstadt eine Maskenpflicht im öffentlichen Raum verhängt. Auch in privaten Räumen, die der Öffentlichkeit zugänglich sind, müssen alle Personen über 12 Jahre eine Maske tragen, die Nase und Mund bedeckt. Ausnahmen von der Maskenpflicht in Brüssel gibt es beim Sport sowie bei intensiver körperlicher Arbeit auf öffentlichen Straßen. Ebenso sind Personen ausgenommen, die aus gesundheitlichen Gründen keine Maske tragen können. Viel Spaß in Brüssel, gutes Reisen und bleibt gesund!

Mittwoch, 12. August 2020

Auswärtiges Amt: Reisewarnung für Spanien ausgeweitet! [update]

update (03 September 2020): Das Auswärtige Amt (AA) hat jetzt auch für die kanarischen Inseln mit Schwerpunkten auf Gran Canaria und Teneriffa eine Reisewarnung ausgesprochen, da laut Robert-Koch-Institut (RKI) die Inzidenzen auch dort derzeit bei mehr als 50 Fällen pro 100.000 Einwohner auf sieben Tage liegen.

update (15 August 2020): Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat Spanien, mit Ausnahme der kanarischen Inseln, aufgrund hoher Infektionszahlen zum Risikogebiet erklärt. Daher warnt das Auswärtige Amt (AA) vor nicht notwendigen, touristischen Reisen nach Spanien. Regionale Infektionsherde gibt es insbesondere in den Autonomen Gemeinschaften Aragón, Katalonien, Navarra, La Rioja, Kastilien und Léon, im Baskenland, in der Hauptstadtregion Madrid sowie auf den Balearen. Auf Mallorca ist insbesondere Palma de Mallorca betroffen.

Das Auswärtige Amt (AA) hat die Reisewarnung für Spanien aktualisiert und diese nun auch für die Autonomen Gemeinschaften Madrid und Baskenland ausgesprochen. Zuvor galt die offizielle Reisewarnung nur für Katalonien (inklusive Barcelona), Aragón und Navarra. Laut dem AA hat das Robert-Koch-Institut die Regionen zu Risikogebieten erklärt, da es derzeit zu mehr als 50 Fällen von Covid-19 pro 100.000 Einwohner in einem Zeitfenster von sieben Tagen kommt. Solltet ihr trotz der Ausweisung als Risikogebiet bzw. der daraus resultierenden Reisewarnung einen Trip nach Madrid bzw. ins Baskenland planen, müßt ihr euch nach der Rückreise nach Deutschland in direkt in häusliche Quarantäne begeben bzw. bei der Einreise nach Deutschland einen kostenlosen verpflichtenden PCR-Test machen lassen. Ist der Test negativ, gelten die Quarantäneregelungen nicht. 

Zum Untschied zwischen einer Reisewarnung und einem Reisehinweis: Das Auswärtige Amt (AA) spricht eine Reisewarnung aus, "wenn davon ausgegangen werden muss, dass jedem Reisenden eine konkrete Gefahr für Leib und Leben droht" [src.]. Ein Reisehinweis hingegen enthält in der Regel nur "für Reisende relevanten Besonderheiten eines Landes, den Einreisebestimmungen in fremde Länder, zu Zollvorschriften und strafrechtlichen Vorschriften und zu medizinischen Hinweisen" [src.]. Gutes Reisen allerseits und bleibt gesund!


Dienstag, 11. August 2020

Frankreich: Paris hat Maskenpflicht im Freien eingeführt!

Da die Anzahl der Neu-Infektionen mit dem Coronavirus in Frankreich in den vergangenen Tagen wieder deutlich angestiegen ist, hat Paris am 10 August 2002 an vielen besonders bei Touristen beliebten Orten eine Maskenpflicht im Freien eingeführt. Die Vorgabe, die für alle Menschen ab elf Jahren verbindlich ist, gilt in mehr als hundert Straßen in fast allen Bezirken der französischen Hauptstadt. Dazu gehören zum Beispiel der Hügel Montmartre inklusive der Wallfahrtskirche Sacré-Cœur, die Ufer der Seine und des Canal Saint-Martin sowie Straßenmärkte und Einkaufsmeilen. Auch rund um den Eiffelturm muss der Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Ausgenommen von der Maskenpflicht ist - zumindest aktuell - zum Beispiel der Boulevard des Champs-Elysées. Gutes Reisen, viel Spaß in Paris und bleibt gesund!

Zeitreise: Die "Wuppertaler Schwebebahn" im Jahre 1902 - in Farbe und 4K!

Nachdem uns der Youtuber Denis Shiryaev in den letzen Monaten dank seiner Videokunst schon die Möglichkeit gegeben hat, ihm auf Zeitreisen nach New York im Jahre 1911 und San Francisco im Jahre 1906 zu folgen, nimmt er uns jetzt mit nach Wuppertal im Jahre 1902. Wuppertal ist allerdings nur bedingt richtig, da die Stadt als solche erst 1929 gegründet wurde. Vielmehr geht die Zeitreise in die damals noch kreisfreien Städte Barmen und Elberfeld, die später zusammen mit Ronsdorf, Cronenberg und Vohwinkel zunächst unter dem Namen Barmen-Elberfeld als kreisfreie Stadt zusammengeführt wurden und später dann in Wuppertal umbenannt wurden. 
Genug der lokalen Historie und hin zum eigentlichen Highlight des Videos. Vor ein paar Tagen hat das Museum of Modern Art (New York City) ein Video mit dem Titel "The Flying Train" aus dem Jahre 1902 auf Youtube publiziert. Das Video zeigt eine Fahrt mit der "Wuppertaler Schwebebahn", die zu der Zeit noch als "Schwebebahn Barmen-Elberfeld-Vohwinkel" bekannt war. Denis Shiryaev hat dieses originale Filmmateriat stabilisiert, auf 60 FPS skaliert, koloriert und so an der Auflösung geschraubt, dass wir das Video nun in 4K ansehen können. Viel Spaß bei dieser Zeitreise ins Wuppertal im Jahre 1902 und bei der Fahrt mit der Schwebebahn, die erst im Jahr zuvor, 1901, offiziell eingeweiht wurde. Gutes Reisen, viel Spaß und bleibt gesund!


Freitag, 7. August 2020

Belgien: Das Auswärtige Amt hat eine Reisewarnung für die Provinz Antwerpen ausgesprochen! [update]

update (03 September 2020): Das Auswärtige Amt (AA) hat die Reisewarnung für die Provinz Antwerpen aufgehoben, da die Zahl der Neuinfektionen aktuell unter dem Grenzwert von 50 Fällen pro 100.000 Einwohner auf sieben Tage liegt. Die Stadt Antwerpen verzeichnet noch eine erhöhte Anzahl von Infektionen.

update (20 August 2020): Die Reisewarnung des AA für die Provinz Antwerpen in Belgien ist weiterhin aktiv!
Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat die Provinz Antwerpen in Belgien aufgrund der hohen Infektionszahlen mit Covid-19 seit Ende Juli 2020 zu einem Risikogebiet erklärt. Daher warnt das Auswärtige Amt (AA) derzeit vor nicht notwendigen, touristischen Reisen dorthin und hat eine offizielle Reisewarnung für die Provinz Antwerpen ausgesprochen. Bereist man trotzdem die Provinz und möchte danach nach Deutschland einreisen, resultiert daraus eine Quarantäneverpflichtung in Deutschland, die nur durch einen negativen Covid-19-Test umgangen werden kann.
Die
Provinz Antwerpen ist eine der fünf Provinzen der belgischen Region Flandern und die bevölkerungsreichste Provinz Belgiens. Die Hauptstadt der Provinz ist Antwerpen. Gutes Reisen allerseits und bleibt gesund!

Donnerstag, 6. August 2020

Belgien: Einreisende müssen ein "Public Health Passenger Locator Form" ausfüllen!

Bereits seit dem 01 August 2020 müssen alle Einreisenden nach Belgien, die länger als 48 Stunden im Land sein werden, innerhalb von 48 Stunden vor Ihrer Ankunft in Belgien ein elektronisches "Public Health Passenger Locator Form" ausfüllen. Auch Einreisende mit einem Wohnsitz in Belgien, die sich mehr als 48 Stunden außerhalb des Landes aufgehalten haben, müssen das Formblatt ausfüllen. Das Unterlassen des Ausfüllens kann zu einer Geldstrafe in Höhe von bis zu 250€ führen. Die Einreise von außerhalb des Schengengebiets kann bei Unterlassen des Ausfüllens bzw. Falschaussagen im Formular verweigert werden. Laut dem Auswärtigen Amt, kann man das "Public Health Passenger Locator Form" auch per E-Mail (PLFBelgium@health.fgov.be) versenden. Auch das Verschicken per Post ist möglich (Saniport, Eurostation II, Place Victor Horta, 40 bte 10, 1060 Bruxelles). Reisende können auch eine ausgefüllte Papierversion mit sich führen und bei der Flughafenpolizei abgeben. Viel Spaß in Belgien, gutes Reisen und bleibt gesund!

Public Health Passenger Locator Form

Wenn Sie nach einem Auslandsaufenthalt nach Belgien reisen oder nach Belgien zurückkehren möchten, müssen Sie: Lesen Sie die neuesten Reisehinweise.

Dienstag, 4. August 2020

Niederlande: Maskenpflicht in Amsterdam & Rotterdam!

Ab dem 05 August 2020 muss in manchen Teilen von Amsterdam nicht nur ein Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen Personen eingehalten werden, sondern auch ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Darunter fällt zum Beispiel der Red Light District, aber auch die bekannten Einkaufsstraßen Kalverstraat und Nieudendijk sowie die Freiluftmärkte Albert Cuyp und Plein '40 '45. Kinder unter 13 Jahre sind von der Regelung ausgenommen. Ebenfalls ab dem 05 August 2020 muss auch im Stadtzentrum von Rotterdam bzw. auf den größeren Märkten der Stadt und in den Shopping Malls Zuidplein und Alexandrium ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Auch hier sind Kinder unter 13 Jahre von der Regelung ausgenommen. In Rotterdam ist das Tragen der Masken von 06:00 bis 22:00 verpflichtend. Viel Spaß in Amsterdam und Rotterdam, gutes Reisen und bleibt gesund!

Montag, 3. August 2020

Die 20 meistbesuchten Museen der Welt 2019!

Die Themed Entertainment Association (TEA) hat in Kooperation mit AECOM kürzlich den 2019 TEA/AECOM Theme Index and Museum Index herausgegeben. Die beiden Studien untersuchen die Besucherzahlen der weltweit populärsten Freizeitparks und Museen. Der Museen-Studie zufolge war der Louvre in Paris mit 9.600.000 Besuchern das meistbesuchte Museum der Welt im Jahre 2019. Auf dem zweiten Platz folgt das Chinesiches Nationalmuseum in Peking, während die Vatikanische Museen in der Vatikanstadt auf dem dritten Platz landen. Wie auch schon in den Jahren zuvor, haben es keine Museen aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz unter die Top 20 geschafft. Fünf der 20 besucherstärksten Museen der Welt befinden sich in London. Elf der 20 meistbesuchten Museen des Jahres 2019 verlangen keinen Eintritt. Viel Spaß in den Museen, gutes Reisen allerseits und bleibt gesund!

 Die 20 meistbesuchten Museen des Jahres 2019:

  1. Louvre in Paris - 9.600.000 Besucher (- 5,9%) - Eintritt
  2. Chinesiches Nationalmuseum in Peking - 7.390.000 Besucher (-14,2%) - kein Eintritt
  3. Vatikanische Museen in der Vatikanstadt - 6.883.000 Besucher (+1,9%) - Eintritt
  4. Metropolitan Museum of Art in New York City - 6.770.000 Besucher (-8,0%) - Eintritt
  5. British Museum in London - 6.208.000 Besucher (+5.8%) - kein Eintritt
  6. Tate Modern in London - 6.098.000 Besucher (+4,6%) - kein Eintritt
  7. National Gallery in London - 6.011.000 Bsucher (+4,8%) - kein Eintritt
  8. Natural History Museum in London - 5.424.000 (+3,8%) - kein Eintritt
  9. American Museum of Natural History in New York City - 5.000.000 (0,0%) - Eintritt
  10. Eremitage in Sankt Petersburg - 4.957.000 Besucher (+15,4%) - Eintritt
  11. Shanghai Science and Technology Museum in Shanghai - 4.824.000 Besucher (+36,3%) - Eintritt
  12. Reina Sofia in Madrid - 4.426.000 Besucher (+13,5%) - kein Eintritt
  13. National Museum of Natural History in Washington DC - 4.200.000 Besucher (-12,5%) - kein Eintritt
  14. Nanjing Museum in Nanjing - 4.169..000 Besucher (+13,6%) - kein Eintritt
  15. Provinzmuseum Zhejiang in Hangzhou - 4.150.000 Besucher (-1,2%) - kein Eintritt
  16. National Gallery of Art in Washington DC - 4.074.000 Besucher (-7,5%) - kein Eintritt
  17. Victoria & Alfred Museum in London - 3.921.000 Besucher (-1,3%) - Eintritt
  18. Chinesisches Museum für Wissenschaft und Technologie in Peking - 3.891.000 (-11,6%)
  19. Nationales Palastmuseum, Taipeh - 3.832.000 Besucher (-0,7%) - Eintritt
  20. Musée d’Orsay in Paris - 3.652.000 Besucher (+15,00%) - kein Eintritt

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