Wenn man so seine Freizeit oder Reise plant, ist der Griff zur Wetter-App auf dem Smartphone mittlerweile wohl Gang und Gäbe. Ein guter Grund für die Stiftung Warentest diese sehr beliebten Apps mal etwas genauer zu untersuchen. Acht Wetter-Apps (Betriebssysteme iOS und Android) wurden von den Testern exemplarisch ausgewählt und auf Herz und Nieren geprüft. Hierzu hat die Stiftung Warentest Vorhersagen für den aktuellen Tag und die vier Folgetage für neun Städte über zwei Monate täglich zu einem festgelegten Zeitpunkt erfasst. Alle Orte lagen innerhalb benachbarter Zeitzonen, sie reichten von London über Amsterdam, Innsbruck und Tunis bis nach Johannesburg.
Das Ergebnis ist interessant, wenn auch nicht verwunderlich. Vier der acht getesteten Apps wurden mit "befriedigend" bewertet, während die anderen vier die Note "gut" bekommen haben. Die vier mit "befriedigend" benoteten Apps wiesen im Test leider häufig deutliche Unterschiede zwischen der vorgesagten Temperatur bzw. der Niederschlagwahrscheinlichkeit und der tatsächlichen Temperatur- bzw. Niederschlagssituation auf. Sechs der acht Apps im Test greifen zudem leider auf Daten, wie zum Beispiel die identifikationsnummer des Smartphones, zu obwohl dieses für das Funktionieren der App nicht notwendig ist.
Im Feld der getesteten Wetter-Apps finden sich unter den zwei Gewinnern eine kostenpflichtige App und eine kostenlos erhältliche Applikation - WeatherPro (iOs: €3.59; Android: €2,99) und Wetter.info (kostenlos). Für mehr Informationen über die Ergebnisse des Tests, kauft euch bitte den Artikel auf der Website von Stiftung Warentest (€0,75) oder aber die morgen (29 Mai 2013) erscheinende Ausgabe des Magazin "Test". Viel Spaß, bestes Wetter und gutes Reisen!
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