Freitag, 24. August 2018

Ryanair führt ab November 2018 neue Gepäckbestimmungen ein!

update (07 September 2018): Passagiere, die vor dem 31. August 2018 im Normaltarif Flüge mit Ryanair gebucht haben, dürfen neben einem Handgepäckstück kostenlos ein weiteres Gepäckstück aufgeben. Seit dem 01 September 2018 ist ein zweites Handgepäckstück eigentlich verboten.

Ryanair dreht mal wieder am Kostenrad und führt im Winter 2018 neue Gepäckbestimmungen ein. Passagiere, die nicht "Priority Boarding" bzw. ein "Plus"-Ticket gebucht haben, können ab 01 November 2018 nur noch ein kleines Gepäckstück in den Maßen 40x20x25cm bzw. mit maximal 20 Liter Inhalt kostenlos mitnehmen. Das bisher ebenfalls kostenlose zweite Handgepäckstück (max. 55x40x20cm, bis max. 10kg), welches seit Januar 2018 bereits aufgegeben werden muss und im Frachtraum der Ryanair-Maschinen transportiert wird, kostet künftig 8€/Gepäckstück direkt bei Buchung und 10€/Gepäckstück nach der Buchung.
Für
"Priority Boarding"-Kunden ist die Mitnahme von zwei Handgepäckstücken weiterhin kostenlos. Auch kann das zweite, größere Gepäckstück mit an Bord genommen werden. "Priority Boarding" wird nach Angaben von Ryanair weiterhin 6€ bzw. 8€ (nach Buchung) kosten. Allerdings ist die Anzahl der verfügbaren "Priority Boarding"-Gäste auf 95 von 189 Passagieren pro Maschine begrenzt. Gutes Reisen allerseits!

Donnerstag, 23. August 2018

London: Ab April 2019 wird eine weitere City-Maut für PKW erhoben!

In der Innenstadt von London wird ab Frühjahr nächsten Jahres eine neue Maut für ältere Fahrzeuge erhoben. Diese gilt ab dem 08 April 2018 verpflichtend in der neu geschaffenene "Ultra Low Emission Zone" (ULEZ), die flächenmäßig deckungsgleich mit der bereits existierenden "Congestion Charging Zone" (CCZ) ist. Die neue Abgabe fällt zusätzlich zu der LEZ-Maut (Low Emmission Zone (LEZ); Niedrigemissionszone) und der "Innenstadtmaut/City-Maut" (Congestion Charge), die in der "Congestion Charging Zone" (CCZ) fällig wird, an. Die ULEZ-Maut kostet GBP12,50 pro Tag und muss von allen Kfz entrichtet werden, die nicht den folgenden Abgasnormen entsprechen:
  • Euro 3 (Motorräder, Mopeds etc.)
  • Euro 4 (Benzin-Autos, Vans etc.)
  • Euro 6 (Diesel-Autos, Vans etc.)
  • Euro VI (LKWs, Busse etc.)
Während PKW, Motorräder und Wohnmobile bis 2,5 t zGG. grundsätzlich nicht von der LEZ-Maut betroffen sind, ist die Innenstadtmaut verbindlich für alle Kfz (Ausnahme u.a. einspurige Motorräder (auch mit Seitenwagen) und Mopeds). Ältere Fahrzeuge mit Abgasnorm Euro 1-3 müssen die zusätzliche Tagesgebühr "T-Charge" bezahlen. Die Innenstadtmaut beträgt derzeit bei Zahlung im Vorraus bzw am Tag der Nutzung GBP11,50/Tag und die "T-Charge" GBP10,00/Tag. Nach aktuellem Stand der Planung soll die "Ultra Low Emmission Zone (ULEZ)" bis Oktober 2021 auf das gesamte Stadtgebiet Londons ausgeweitet werden. Mehr Infos zum Thema findet ihr hier. Gutes Reisen allerseits!



Dienstag, 14. August 2018

Reinigungs- & Wartungsarbeiten: Die Reichstagskuppel in Berlin schließt für 5 Tage im September 2018!

Solltet ihr im September 2018 nach Berlin reisen, müßt ihr gegebenenfalls auf den Besuch einer der touristischen Highlights der Stadt verzichten. Im Zeitraum vom 17. - 21. September 2018 wird die Reichstagskuppel wegen Reinigungs- bzw. Wartungsarbeiten (Wartung der Sonnensegel) geschlossen. Die Dachterrasse und das Dachgartenrestaurant bleiben aber zugänglich, so dass sich ein Besuch trotzdem lohnt.
Die rund 23 Meter hohe und 40 Meter breite Reichstagskuppel muss regelmäßig - wie sollte es auch anders sein - gereinigt und gewartet werden. Dieses geschieht in der Regel vier mal im Jahr.


Berlin, Reichstag, Reichstagskuppel, Deutschland

Kuppel und Dachterrasse des Reichstagsgebäudes in Berlin können kostenlos besichtigt werden. Eine Besichtigung ist jedoch nur mit vorheriger Anmeldung möglich. Natürlich könnt ihr einen Besuch der Kuppel auch mit einer Führung durch das Regierungsviertel von Berlin kombinieren. Mehr Infos dazu gibts hier. Die Reichtagskuppel ist täglich von 08:00 bis 24:00 Uhr geöffnet, letzter Einlass ist um 22:00 Uhr.


Studie: Wien hat weltweit die höchste Lebensqualität!

Die Intelligence Unit (EIC) des "The Economist", eine britische Wochenzeitung mit den Schwerpunkten internationale Politik und Weltwirtschaft, hat die 2018er Ergebnisse des alljährlichen "The Global Liveability Index" herausgegeben. Demnach hat Wien die australische Metropole Melbourne, die sieben Jahre das Städte-Ranking des "The Economist" angeführt hat, als die lebenswerteste Stadt der Welt abgelöst. Die Top 10 des Rankings komplettieren Osaka (Japan), Calgary (Kanada), Sydney (Australien), Toronto (Kanada), Tokio (Japan), Kopenhagen (Dänemark) und Adelaide (Australien).



Für den "The Global Liveability Index" vergleicht die Intelligence Unit (EIC) des "The Economist" 140 Großstädte gemäß verschiedener Kriterien wie Stabilität, Gesundheitsversorgung, Kultur und Umwelt, Bildung und Infrastruktur. Allen fünf Kriterien werden 100 mögliche Punkte zugeteilt. Wien hat im diesjährigen Index mit einem Schnitt von 99,1 den idealen Wert von 100 nur knapp verfehlt. Einzig das Kriterium "Kultur & Umwelt" (96.3) brachte der österreichischen Hauptstadt eine Wertung unterhalb des Idealwerts ein. Gutes Reisen allerseits!

Donnerstag, 2. August 2018

Paris: Der Eiffelturm wird aktuell bestreikt!

update (03 August 2018): Der Streik ist beendet! Die Mitarbeiter und die Betreibergesellschaft des Eiffelturms haben sich wohl darauf verständigt, dass ein neues Zugangsmodell zu den Aufzügen getestet werden soll.

Solltet ihr aktuell auf dem Weg nach Paris sein, schon dort verweilen oder aber euch in den nächsten Tagen auf den Weg in die französische Hauptstadt machen, müsst ihr höchstwahrscheinlich auf den Besuch des Eiffelturms verzichten. Der 324m hohe Eisenfachwerkturm in Paris wird derzeit von seinen Mitarbeitern bestreikt. Der Streikgrund hat viel mit uns Reisenden und unseren wandelnden Buchungseigenschaften zu tun. Seit Anfang Juli 2018 sind nämlich nicht mehr nur 20% der Tickets für die Besichtigung des Eiffelturms für online-Reservierungen fest eingeplant, sondern starre 50% des täglichen Kartenkontingents für den Internetverauf vorbehalten. Da die Aufzüge des Eiffelturms den verschiedenen Tickets zugeordnet sind und die Vor-Ort-Käufer scheinbar andere Besuchszeiten bevorzugen als die online-Käufer, kommt es zu teilweise riesigen Schlangen an den Aufzügen. Den Unmut darüber bekommen natürlich die Mitarbeiter zu spüren, die sich mit dem aktuellen Streik gegen diese Regelung richten. Ich halte euch auf dem Laufenden! Trotzdem viel Spaß in Paris und gutes Reisen allerseits!