Die niederländischen Behörden haben die sogenannte "Cannabis-Karte", mit der gegen den Drogentourismus vorgegangen werden sollte, noch vor landesweiter Einführung quasi wieder abgeschafft. Die Städte und Gemeinden in den Niederlanden können künftig selbst über die Zulassung oder Nichtzulassung von genußfreudigen Touristen zu ihren Coffeeshops entscheiden. Sie haben dabei weitestgehend freie Hand und können selbst entscheiden, welche Maßnahmen und Kontrollen, wenn sie denn welche einführen wollen, für wirksam erachtet werden. Amsterdams 220 Coffeeshops sind also nachwievor für Reisende geöffnet und werden es wohl auch bleiben. Die Coffeeshops im sehr grenznah gelegenen Maastricht werden allerdings nach momentanem Stand für Reisende die Türen nicht mehr öffnen. Möge sich ein jeder ein Urteil bilden... Viel Spaß auf jeden Fall bei der nächsten Reise nach Amsterdam!
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