Aber damit nicht genug. Da die "Fans" von Obermutten nicht nur auf den "like"-Knopf drücken, sondern auch kleine Geschenke nach Obermutten senden, hat das Dorf nun auch ein Museum - das Obermutten International Museum of Friendship, kurz: OIMOF. Dort, so garantiert es der Gemeindepräsident auf der Facebookpage, werden alle Geschenke ausgestellt, die nach Obermutten gesandt werden. Laut Jung von Matt/Limmat haben dank der Facebookpräsenz, der Bilderaktion, des neuen Museums und natürlich der Medienberichte darüber bereits mehr als 75 Millionen Menschen vom Bündner Bergdorf gelesen oder gehört. Für ein 80 Einwohnerdorf einer erstaunliche Bekanntheit, die so wohl nur dank social media möglich ist. Die Reisenden kommen natürlich auch auf Grund der Aktion nach Obermutten - der wohl wichtigste Effekt in dem Zusammenhang. Alles in allem ein echt spannendes Spiel mit social media. Viel Spaß in Graubünden!
Dienstag, 6. November 2012
Facebook: Obermutten in der Schweiz eröffnet das "International Museum of Friendship"
Von Obermutten in Graubünden in der Schweiz werden noch nicht allzu viele gehört haben, aber bestimmt mehr als noch im vergangenen Jahr. Im Spätsommer 2011 startete Graubünden Ferien in Zusammenarbeit mit der Agentur Jung von Matt/Limmat die folgende Aktion: Das kleine, 80 Einwohner zählende Bergdorf Obermutten bekam eine Facebookpage, auf der der Gemeindepräsident das Versprechen abgab, dass jeder, der auf "like" klickt, mit seinem Profilbild an die offizielle Dorfanschlagwand gepinnt wird. Und wie es mit mehr oder minder aussergewöhnlichen Aktionen in sozialen Netzwerken so ist, haben bisher 45284 Menschen (06 Nov 2012) auf "like" auf der Facebookpage des Bergdorfes geklickt. Um dem Ansturm aus der ganzen Welt gerecht zu werden, reichte die Dorfanschlagwand nicht aus, so dass kurzerhand auch diverse Scheunen- und Stallwände im Dorf genutzt wurden. Perfekt, um die Verküpfung zum sozialen Netzwerk aufrechtzuhalten, denn die "Fans" von Obermutten können auf der Facebookpage ihr Foto suchen und sich natürlich auch taggen.
Aber damit nicht genug. Da die "Fans" von Obermutten nicht nur auf den "like"-Knopf drücken, sondern auch kleine Geschenke nach Obermutten senden, hat das Dorf nun auch ein Museum - das Obermutten International Museum of Friendship, kurz: OIMOF. Dort, so garantiert es der Gemeindepräsident auf der Facebookpage, werden alle Geschenke ausgestellt, die nach Obermutten gesandt werden. Laut Jung von Matt/Limmat haben dank der Facebookpräsenz, der Bilderaktion, des neuen Museums und natürlich der Medienberichte darüber bereits mehr als 75 Millionen Menschen vom Bündner Bergdorf gelesen oder gehört. Für ein 80 Einwohnerdorf einer erstaunliche Bekanntheit, die so wohl nur dank social media möglich ist. Die Reisenden kommen natürlich auch auf Grund der Aktion nach Obermutten - der wohl wichtigste Effekt in dem Zusammenhang. Alles in allem ein echt spannendes Spiel mit social media. Viel Spaß in Graubünden!
Aber damit nicht genug. Da die "Fans" von Obermutten nicht nur auf den "like"-Knopf drücken, sondern auch kleine Geschenke nach Obermutten senden, hat das Dorf nun auch ein Museum - das Obermutten International Museum of Friendship, kurz: OIMOF. Dort, so garantiert es der Gemeindepräsident auf der Facebookpage, werden alle Geschenke ausgestellt, die nach Obermutten gesandt werden. Laut Jung von Matt/Limmat haben dank der Facebookpräsenz, der Bilderaktion, des neuen Museums und natürlich der Medienberichte darüber bereits mehr als 75 Millionen Menschen vom Bündner Bergdorf gelesen oder gehört. Für ein 80 Einwohnerdorf einer erstaunliche Bekanntheit, die so wohl nur dank social media möglich ist. Die Reisenden kommen natürlich auch auf Grund der Aktion nach Obermutten - der wohl wichtigste Effekt in dem Zusammenhang. Alles in allem ein echt spannendes Spiel mit social media. Viel Spaß in Graubünden!
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