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Freitag, 7. September 2018

Tourismus: Die meistbesuchten Länder des Jahres 2017!

Die Weltorganisation für Tourismus, kurz UNWTO, hat vor wenigen Tagen die UNWTO Tourism Highlights 2018 Edition, den jährlichen Bericht zur weltweiten Entwicklung des Tourismus im Vorjahr, herausgebracht. Dem Bericht zu Folge ist Frankreich mit 86,9 Millionen Touristen das meistbesuchte Land des Jahres 2017. Auf dem zweiten Rang folgt Spanien mit 81,8 Millionen Besuchern und die USA mit 75,9 Millionen Besuchern. Deutschland schafft es mit 37,5 Millionen Besuchern auf Platz neun und damit in die Top 10 der meistbesuchten Länder des Jahres.
Die UNWTO (United Nations World Tourism Organision) ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen (UN) und verfolgt das Ziel der Entwicklung eines verantwortlichen, nachhaltigen und universell zugänglichen Tourismus. Zu den Aufgagen der Organisation zählt unter anderem die Veröffentlichung der jährlichen Tourismusstatistiken, die den internationalen Tourismus abbilden und als Grundlage zum Beispiel für die Statistiken der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und der Europäischen Union (EU) dienen. Gutes Reisen allerseits!

Die meistbesuchten Länder 2017:

  1. Frankreich: 86,9 Millionen (+ 5,1%)
  2. Spanien: 81,8 Millionen (+8,6%)
  3. USA: 75,9 Millionen (- 3,8%)
  4. China: 60,7 Millionen (+2,5%)
  5. Italien: 58,3 Millionen (+11,2%)
  6. Mexiko: 39,3 Millionen (+12,0%)
  7. Großbritannien: 37,7 Millionen (+5,1%)
  8. Türkei: 37,6 Millionen (+24,1%)
  9. Deutschland: 37,5 Millionen (+5,2%)
  10. Thailand: 35,4 Millionen (+8,6%)

Dienstag, 10. April 2018

Die 20 Flughäfen mit dem höchsten Passagieraufkommen 2017!

Ich kann nicht ganz genau sagen warum, aber irgendwie stehe ich total auf diese "kann man wissen, muss man aber nicht"-Statistiken. Zu diesem nicht ganz so wichtigen Wissen zählen sicherlich die neuen Zahlen zu den Flughäfen mit dem höchsten Passagieraufkommen, die gestern vom ACI (Airports Council International) veröffentlicht wurden. Der Statistik zu Folge ist der Hartsfield-Jackson Atlanta International Airport (ATL) in Atlanta der aktuell geschäftigste Flughafen weltweit. Trotz eines leichten Passagierrückgangs ist der Flughafen immer noch vor dem Beijing Capital International Airport (PEK) in Peking und dem Dubai International Airport (DXB) in Dubai platziert. Europas größter Flughafen ist nachwievor der Heathrow Airport (LHR) in London, gefolgt vom Aéroport de Paris-Charles de Gaulle (CDG) in Paris und dem Amsterdam Airport Schiphol (AMS) in Amsterdam. Der Flughafen Frankfurt/Main (FRA) in Frankfurt ist Europas viertgrößter Airport gemessen am Passagieraufkommen und der vierzehntgrößte Airport weltweit. Genug der Statistiken; gutes Reisen allerseits!

Die 20 Flughäfen mit dem höchsten Passagieraufkommen 2017:

  1. Atlanta - 103.9 Mio. Passagiere in 2017 (-0.3%)
  2. Peking - 95.8 Mio. Passagiere in 2017 (1.5%)
  3. Dubai - 88.2 Mio. Passagiere in 2017 (5.5%)
  4. Tokio Haneda - 85.4 Mio. Passagiere in 2017 (6.5%)
  5. Los Angeles - 84.6 Mio. Passagiere in 2017 (4.5%)
  6. Chicago O'Hare - 79.8 Mio. Passagiere in 2017 (2.4%)
  7. London Heathrow - 78 Mio. Passagiere in 2017 (3%)
  8. Hong Kong - 72.7 Mio. Passagiere in 2017 (3.4%)
  9. Shanghai - 70 Mio. Passagiere in 2017 (6.1%)
  10. Paris Charles de Gaulle - 69.5 Mio. Passagiere in 2017 (5.4%)
  11. Amsterdam - 68.5 Mio. Passagiere in 2017 (7.7%)
  12. Dallas/Fort Worth - 67.1 Mio. Passagiere in 2017 (2.3%)
  13. Guangzhou - 65.9 Mio. Passagiere in 2017 (10.3%)
  14. Frankfurt - 64.5 Mio. Passagiere in 2017 (6.1%)
  15. Istanbul - 63.9 Mio.  Passagiere in 2017 (6%)
  16. Neu Delhi - 63.5 Mio. Passagiere in 2017 (14.1%)
  17. Jakarta    - 63 Mio. Passagiere in 2017 (8.3%)
  18. Singapur Changi - 62.2 Mio.    Passagiere in 2017 (6%)
  19. Seoul Inchoen - 62.2 Mio. Passagiere in 2017 (7.5%)
  20. Denver - 61.4 Mio. Passagiere in 2017 (5.3%)

Freitag, 22. Februar 2013

Berlin hatte 2012 gut 11 Millionen Gäste

Berlin hat die Besucherzahlen für 2012 veröffentlicht. Die deutsche Hauptstadt erreicht zwar noch lange nicht die Zahlen von bspw. New York, aber immerhin konnte Berlin im vergangenen Jahr bei gut 11 Millionen Gästen 24,9 Millionen Übernachtungen verzeichnen. Bezogen auf die Übernachtungen ist ein Plus von 2,5 Millionen bzw 11,4% im Vergleich zum Vorjahr, womit Berlin bei den Übernachtungen die am stärksten wachsende internationale Metropole im Jahre 2012 ist. Während die Zahl der deutschen Gäste in Berlin 2012 um 8% auf 6,8 Millionen angestieg, wuchs die Zahl der ausländischen Gäste sogar um 13,5% auf nunmehr 4,1 Millionen an. Wie schon in den neun Jahren zuvor, kann Berlin damit auch im zehnten Jahr einen Anstieg der Besucher- und Übernachtungszahlen vermelden. Gratulation!
Zum Jahresende 2012 boten 772 Berliner Beherbergungsstätten insgesamt 126 000 Betten an, die im Jahresverlauf eine durchschnittliche Auslastung von 54,5% hatten. Interessant ist in diesem Zusammenhang ein Blick auf das "wo" in Berlin. Die meisten Gäste fanden 2012 eine Unterkunft in Mitte: knapp 4,5 Millionen übernachteten dort. Es folgen Charlottenburg-Wilmersdorf mit 2,3 Millionen und Friedrichshain-Kreuzberg mit 1,4 Millionen Übernachtungsgästen. Den größten Zuwachs an Touristen hatte jedoch der Stadtteil Neukölln, wo die Zahl der Buchungen um 15,4% auf 290.000 gestiegen ist. Für Freunde von Zahlen und Tabellen gibt es hier (pdf) Futter! Viel Spaß in Berlin!

Dienstag, 5. Juni 2012

Wer Sabine oder Michael heißt, reist am meisten!

Manchmal gibt es Statistiken, die braucht man eigentlich nicht so wirklich, aber trotzdem sind sie irgendwie recht interessant. Genau so eine Statistik hat das Reiseportal HolidayCheck nun ausgewertet. HolidayCheck hat über 250.000 Buchungen der letzen 12 Monate als Vorlage genommen und geschaut, was der Vorname über das Reiseverhalten aussagt. Heraus kam eine interessante Sammlung, die zeigt, mit welchem Namen man wo Urlaub macht.
Als kleiner Begleiteffekt, wobei eigentlich noch viel interessanter als der eigentliche Zweck der Erhebung, kam bei der Auswertung zu Tage, dass auf den ersten 13 Plätzen der HolidayCheck Buchungshitliste ausschließlich männliche Vornamen auftauchen. Erst auf Platz 14 kann sich die erste Frau behaupten. Sabine ist die Weltenbummlerin bei den Damen. Unangefochtene Nummer Eins bei den Männern ist Michael, der von allen am meisten reist.

Mallorca:
  • Michael, Sabine
Ibiza:
  • Frank, Susanne
Türkische Riviera:
  • Thomas, Petra
Hurghada:
  • Andreas, Claudia
Fuerteventura:
  • Peter, Andrea
Gran Canaria:
  • Christian, Sandra
Griechenland:
  • Stefan, Monika
Bulgarien:
  • Alexander, Anna
Italien:
  • Markus, Gabriele
Dominikanische Republik:
  • Daniel, Nicole
Thailand:
  • Martin, Julia


Montag, 14. März 2011

Von wegen Rentner! Der durchschnittliche Kreuzfahrtgast ist keine 50 Jahre alt!

Ich habe mich schon so manches Mal gefragt, wer eigentlich so der typische Kreuzfahrtgast ist. Und immer wenn ich dachte, dass ich die passende Schublade gefunden hätte, kam irgendeine Bekannte bzw. Bekannter um die Ecke und berichtete von der wunderbaren Reise auf dem Mittelmeer. Nunja, den Statistikern sei Dank, weiß ich nun wer der typische (deutsche) Kreuzfahrtgast ist. Die Person ist 48,4 Jahre alt, wird 9,3 Tage auf dem Schiff bleiben und hat dafür 1696 Euro bezahlt. Die gut 183 Euro, die der Gast pro Tag bezahlt, sind so wenig wie noch nie in diesem Jahrzehnt. Eigentlich war es vorher immer teurer. Aber die gut 1,219 Mio. Kreuzfahrer in 2010 haben die Preise fallen lassen.
Eine leichte Verschiebung gibt es auch in der Alterstrukur der Gäste. Der Anteil der Unter-14-Jährigen sowie die Altersgruppen von 26 bis 55 Jahren sind gewachsen, während bei den Älteren der Statistikpfeil nach unten zeigt: 66 Jahre und älter sind jetzt noch 17,6 Prozent der Hochseereisenden, das waren 1,7% weniger als 2009.



Und wenn man jetzt auch noch denkt, dass die Kreuzfahrten nur in den warmen Süden gehen, irrt man sich. Die Deutschen zieht es nach Norden. Sankt Petersburg, Stockholm, Kopenhagen und Norwegens Fjorde sind die Lieblingsziele von gut 16% der Kreuzfahrer. Die Ostsee soll es für 9,5% sein, während gut jeder dritte Reisende dann doch  auf dem (warmen) Mittelmeer umherdümpelt. Ein weiteres Viertel der Kreuzfahrtgäste zieht es nach Übersee.

Die verwandten Zahlen gehen auf die DRV-Studie „Der Kreuzfahrtenmarkt Deutschland 2010“ zurück.

Donnerstag, 10. Februar 2011

Deutschland: Tourismus 2010 auf Rekordniveau‎

Deutschlands "Beherberbungsbetrieben" (was für ein unschönes Wort!) kann es eigentlich gar nicht so schlecht gehen. Gemäß den Zahlen vom Statistischen Bundesamt hat die Zahl der Übernachtungen 2010 um 3% auf 380,3 Millionen zugenommen. Somit wurde der höchste Wert seit 1992, als erstmals Daten für Deutschland nach der Wiedervereinigung erhoben wurden, erreicht.
Einen Zuwachs von 2% auf 320,0 Millionen gab es bei den Übernachtungen von inländischen Gästen. Die Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland stiegen gegenüber 2009 mit + 10% auf 60,3 Millionen besonders stark an.
Differenziert nach Betriebsarten gab es folgende Ergebnisse:
  • In der Hotellerie nahm die Zahl der Übernachtungen im Jahr 2010 im Vergleich zum Vorjahr um 6% auf 228,3 Millionen zu.
  • Dagegen sank in den Vorsorge- und Rehabilitationskliniken die Zahl der Übernachtungen um 1% auf 45,5 Millionen.
  • Mit 106,5 Millionen blieb die Zahl der Übernachtungen bei den übrigen Betriebsarten im Vergleich zum Vorjahr unverändert (Campingplätze, Ferienhäuser und -wohnungen, Erholungs- und Ferienheime).
  • Die Übernachtungszahlen in Großstädten mit 100 000 und mehr Einwohnern stiegen im Jahr 2010 im Vergleich zum Vorjahr überdurchschnittlich um 9% auf 103,4 Millionen.
  • In Gemeinden mit weniger als 100 000 Einwohnern nahm die Zahl der Übernachtungen um 1% auf 276,9 Millionen zu.

Mittwoch, 12. Januar 2011

Städtekarten: "Locals & Tourists" - wer fotografiert was?

Die meisten Fotografen unter den Reisenden habe ja dann doch irgendwie das Vorhaben im Urlaub das "Besondere" zu fotografieren. Möglichst Objekte, Orte oder Sehenswürdidkeiten, die nicht auf jeder Postkarte schon abgedruckt sind. Nunja, meistens leider vergebene Liebesmüh. Um dem Ganzen allerdings ein wenig Abhilfe zu schaffen, hat sich Eric Fischer, ein Hobbyfotograf und offentsichtlicher Freund der Statistik, hingesetzt und Karten erstellt, die aufzeigen welche Orte bzw. Sehenswürdigkeiten von "tourists" und welche von "locals" am häufigsten fotografiert worden sind.

Locals and Tourists #1 (GTWA #2): London © Eric Fisher (Karte: London)

Dazu hat der werte Statistiker die geotags von Fotos auf flickr und picasa untersucht und die Bilder in Fotos von Touristen (durch die geotags erkennbar kurze Verweildauer an einem Ort) und Fotos von "locals" (durch die geotags erkennbar lange Verweildauer an einem Ort) eingeteilt. Übertragen auf eine Karte ergibt sich daraus eine Übersicht der klassischen Touristenmotive (rot markiert) bzw. der Motive, die Menschen, die aus der jeweiligen Stadt kommen, fotografieren (blau markiert). Bisher hat Fisher 126 auf 6 Kontinenten ausgewertet und Karten dafür erstellt. Und es werden immer mehr...

Montag, 8. März 2010

Zahl ausländischer Gäste in 2009 leicht zurückgegangen

Anlässlich der ITB (vom 10.-14. März 2010 in Berlin) hat das statistische Bundesamt die Übernachtungszahlen ausländischer Gäste in Deutschland veröffentlicht.
Aus der Statistik geht hervor, dass die Zahl ausländischer Gäste in Deutschland ist 2009 mit -3,0% im Vergleich zu 2008 leicht zurückgegangen ist. Damit haben insgesamt 54,8 Mio. Menschen haben in den deutschen Beherbergungsstätten (Bettenzahl 9+, sowie Campingplätze) im Jahr 2009 übernachtet.
Spitzenreiter, gemessen an den Übernachtungszahlen, sind die Niederlande, die 18,2% aller Übernachtungen ausländischer Gäste ausmachen. Darauf folgen die USA (7,8%) und die Schweiz (7,0%). Insgesamt kamen 77% aller Gäste aus Europa, gefolgt von den USA mit 10,1& und Asien mit 8,2%.

Die Top 10 gemessen an den Übernachtungszahlen sind:

1. Niederlande +2,8% im Vergleich zu 2008 | Anteil an Gesamt: 18,2%
2. USA –3,4% im Vergleich zu 2008 | Anteil an Gesamt: 7,8%
3. Schweiz +4,7% im Vergleich zu 2008 | Anteil an Gesamt: 7,0%
4. Großbritannien –12,4% im Vergleich zu 2008 | Anteil an Gesamt: 6,7%
5. Italien +1,0% im Vergleich zu 2008 | Anteil an Gesamt: 5,7%
6. Österreich +3,7% im Vergleich zu 2008 | Anteil an Gesamt: 4,7%
7. Belgien +2,7% im Vergleich zu 2008 | Anteil an Gesamt: 4,6%
8. Frankreich +3,2% im Vergleich zu 2008 | Anteil an Gesamt: 4,6%
9. Dänemark +2,8% im Vergleich zu 2008 | Anteil an Gesamt: 4,3%
10. Spanien –5,0% im Vergleich zu 2008 | Anteil an Gesamt: 3,2%