Montag, 31. März 2014

Kauftipp: Power Bank "MPC-B2800" von Maxell

Ist man unterwegs - sei es nun im Urlaub, beim Wandern oder Geocachen - ist das Smartphone mittlerweile wohl fast unverzichtbar. Fotos gehen per Instagram oder Facebook raus in alle Welt, der Wanderweg will getrackt bzw. nachvollzogen und der nächste Cache gefunden werden. Allerdings steht man nach einigen Stunden häufig dann vor dem Problem, dass das Akku des Smartphone sich rapide dem Ende nähert. Da ich mich in der letzten Zeit häufig genug mit diesem Problem auseinandersetzen musste, habe ich mir neulich kurzerhand und ohne viel vorheriger Recherche die wiederaufladbare Power Bank "MPC-B2800" von Maxell gekauft. Das externe Ladegerät hat eine elektrische Ladung von 2800mAh, wiegt "nur" 95g und wird mit einem ca. 30cm Ladekabel mit USB und Micro USB geliefert. Aufladen kann man die Power Bank entweder am Rechner oder aber mit einem USB-Netzteil-Ladegerät an der Steckdose.


Über die letzten Wochen habe ich die MPC-B2800 nun getestet und bin echt zufrieden. Gut vier Stunden braucht die Power Bank zum Aufladen und lädt anschließend mein Samsung Galaxy S4 Mini in ca. 2 Stunden zwischen 90%-100% wieder auf. Nutzt man das Gerät unterwegs, reicht die Ladung immerhin noch für gut 80%. Es gibt eindeutig leistungsstärkere mobile Ladegeräte, aber für meine Zwecke reichen die 2800mAh aktuell vollkommen aus. Dank des nicht allzu großen Gewichts und recht praktischen Größe (51.1mm x 99mm x 11.1mm) passen Telefon und Power Bank zudem bequem in Jacken- oder (Cargo-)Hosentasche. Preislich liegt die MPC-B2800 momentan zumeist irgendwo zwischen €25-€35 und ist damit auch nicht allzu teuer. Für mich ist das Gerät auf jeden Fall ein Kauftipp für alle, die unterwegs ihr Smartphone einmal wieder aufladen wollen bzw. müssen. Wer tagelang ohne Strom auskommen will und muss, sollte wohl am besten zu leistungsstärkeren Varianten greifen. Gutes Reisen!

Solltet ihr Fragen zum MPC-B2800 haben, laßt mir einfach einen Kommentar da. Melde mich dann ASAP!

Donnerstag, 27. März 2014

Flughafen Düsseldorf: 30 Minuten kostenloser Zugang zum W-Lan

Erfreuliche Nachrichten kommen heute vom Flughafen Düsseldorf. Der Airport gewährt seinen Besuchern und Passagieren ab dem 02 April 2014 jeden Tag 30 Minuten lang die kostenfreie Nutzung des internen W-Lan. Sind die 30 Minuten abgelaufen, besteht die Möglichkeit, das W-Lan kostenpflichtig weiter zu nutzen. 30 Minuten kosten beispielsweise €4 und sind 24 Stunden lang nutzbar. Um von dem Netz Gebrauch machen zu können, benötigt ihr lediglich ein W-Lan-fähiges Endgerät wie zum Beispiel ein Smartphone, einen Laptop oder ein Tablet. Das auf einer Kooperation mit Vodafone basierende kostenlose W-Lan am Flughafen Düsseldorf hat eine Fläche von 50.000 m² und ist somit einer der größten, wenn nicht gar der größte, Internet-Hotspot in Nordrhein-Westfalen. Viel Spaß damit und gutes Reisen!

btw - Der Flughafen Frankfurt hat die kostenlose Nutzung seines W-Lan neulich von 30 Minuten auf 60 Minuten erhöht!

Mittwoch, 26. März 2014

USA: Das Washington Monument in Washington D.C. wird im Mai 2014 wiedereröffnet

Nachdem die Hauptstadt der USA, Washington D.C., im August 2011 von einem Erdbeben mit der Stärke 5,8 auf der Richterskala erschüttert worden war, musste das berühmte Washington Monument auf unbestimmte Zeit geschloßen werden. Mehr als 150 Risse hatte der weiße Marmorturm, der zu Ehren des ersten Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, George Washington, zwischen 1848 - 1884 errichtet wurde, davongetragen. Gut drei Jahre später, am 12 Mai 2014, kann das Bauwerk nun wiedereröffnet und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Ab 13:00 Uhr am 12 Mai 2014 sind auch wieder Führungen durch das Denkmal verfügbar; diese kann man, zumindest für den Wiedereröffnungstag, nicht buchen, sondern muss sich geduldig in die Schlange stellen. Ab dem 13 Mai 2014 gelten dann wieder die normalen Öffnungszeiten und Ticketregelungen für das Washington Monument. Viel Spaß in Washington D.C und gutes Reisen! Kudos geobeats für das Video!


Dienstag, 25. März 2014

Speisen auf Reisen: "The World's Best Spicy Food" (Lonely Planet)

Daß für mich Speisen und Reisen zusammengehören wie Schwester und Bruder, Brot und Butter oder Fisch und Wasser, habe ich wohl schon dutzende Male hier im Blog erwähnt. Leider können nur die Wenigsten immer wieder auf Reisen sein und so neue Speisen, kommen sie nun von nah oder fern, kennenlernen. Ein wenig Abhilfe für all die Daheimbleibenden schafft ein gerade bei Lonely Planet erschienenes Buch mit dem Titel "The World's Best Spicy Food". In 100 Rezepten führt das Buch einmal rund um die Erde und zeigt dem Leser "where to find it & how to make it". "The World's Best Spicy Food" ist dabei nicht nur ein Kochbuch, sondern nimmt den Leser vielmehr mit auf eine Reise durch die Kochtöpfe der Welt. Es geht in die Türkei, nach China, Thailand und Indonesien, nach Südafrika und Mosambik, nach Holland und Norwegen, nach Guatemala, Mexiko, die USA und in viele, viele andere Länder und ihre Küchen. Der Aufhänger des Buches sind, wie der Titel schon verrät, vorallem spicy Gerichte. Allerdings ist spicy hier nicht nur als "scharf" zu verstehen, sondern vielmehr auch als würzig. So gibt es im Buch neben Rezepten für Chili Dogs (ich war zwar ziemlich skeptisch, aber das Rezept rockt! Mußte es sofort nachkochen), Devil's Curry aus Singapur oder chinesisches Chongqing Hotpot, auch Rezepte für ungarisches Gulasch, Lahmacun aus der Türkei, Mosterdsoep aus Holland oder Pickeld Herring in Mustard Sauce aus Norwegen. 


(c) Lonely Planet

Alles in Allem ist Lonely Planets "The World's Best Spicy Food" ein perfektes Geschenk für alle die gerne Reisen, Lesen und Kochen. Ein wenig kulinarische Experimentierfreude sollte zwar schon vorhanden sein, aber im Großen und Ganzen macht das Buch wohl jeden Reisenden glücklich. Erhältlich ist "The World's Best Spicy Food" auf shop.lonelyplanet.com oder bei amazon.de. Also: viel Spaß beim Schmökern und Kochen! Gutes Reisen!

Montag, 24. März 2014

Hostel: Ein bitterböser Brief an einen Schnarcher!

Jede/r Reisende, die oder der einmal in einem Dorm, auch Mehrbettzimmer genannt, geschlafen hat, kennt die Situation, dass zumindest ein Zimmergenosse - hier kann man getrost zu 99% auf die weibliche Form verzichten - den Raum in der Nacht mit stetem Schnarchen auf Trab hält. Da ich nicht so wirklich abstreiten kann, auch hin und wieder in der Nacht akribisch "Holz zu sägen" und, laut meiner Herzdame, somit "ganze Wälder zu zerstören", denke ich mir eigentlich, dass Schnarchen im Dorm halt das Risiko ist, welches man eingeht wenn man kein Einzel- bzw. Doppelzimmer wählt. Andererseits kann ich aus vielen, vielen Jahren Dormerfahrung berichten, dass Schnarcher echt zur reinen Qual werden können. Vorallem dann wenn man am nächsten Morgen früh raus muss und die anderen Zimmergenossen tief in der Nacht vom Feiern ins Hostel zurückkommen und, nachdem das Licht gefühlte 1000 Mal an und aus ging, die Tür ebensooft schwungvoll ins Schloss fiel und irgendwas total lustiges zu halbherzig unterdrückten Lachanfällen führte, unmittelbar ausgeklügelte Schnarcharien anstimmen. Irgendwie so muss es auch dem Menschen in Bed #70 gegangen sein. Anders lässt sich wohl kaum erklären, warum er/sie folgenden Brief an den Zimmergenossen in Bed #72 geschrieben hat. Ich vermute mal, dass sich viel Ironie und böser Humor in der Wortwahl wiederspiegeln. Vielleicht allerdings auch nicht. Wie dem auch sein. Viel Spass mit dem Brief, im nächsten Hostel, in Vietnam und gutes Reisen! Achja, Ohrstöpsel können sehr hilfreich sein!



 

Freitag, 21. März 2014

"Vienna Walls" - Bouldern mitten in Wien!

Bisher habe ich das Bouldern irgendwie immer vorallem im Kontext "draußen in der Natur" gesehen und dabei total ausgeblendet, dass man fürs Klettern ja nicht zwangsläufig Felsen (oder nachgebaute Felsen in Kletterhallen) braucht, sondern dass sich auch der urbane Raum mit seinen Wänden, Brücken oder Mauern ebenso gut dafür eignen kann. Genau dieses zeigt der Kurzfilm "Vienna Walls", den die Urban Boulder Crew aus Wien im Sommer 2012 in Wien gedreht hat und den nun sogar WienTourismus, der offizielle Tourismusverband der Stadt, via youtube veröffentlicht hat. Der Film zeigt Wien folglich nicht als die klassische Städtereisedestination mit ihren vielen touristischen Highlights, sondern als riesengroßen Spielplatz für das urbane Bouldern. Wenn man Städte gerne auch mal aus einer anderen Perspektive kennenlernen möchte, ist "Vienna Walls" absolut sehenswert. Schaut mal rein! Ich finde den Film super, auch wenn meine eigenen Kletterfähigkeiten durchaus kläglich sind und sich bei mir das Nachmachen wohl am ehesten in Anschauen ausdrücken würde. Wie dem auch sei: kudos an die Urban Boulder Crew und euch viel Spaß in Wien. Gutes Reisen!



btw - Da
WienTourismus das Video publiziert hat, sollte es ja - zumindest in Österreich - vollkommen legal sein hier und dort herumzuklettern. Ist das in Deutschland auch so? Darf man hier einfach überall hochklettern?

Donnerstag, 20. März 2014

"Ali's Film" - ein Film über Dubai!

Im Rahmen der ITB in Berlin wurde auch in diesem Jahr wieder "Das Goldene Stadttor", ein "Tourism Media Award" vergeben. In verschiedensten Kategorien wurden ebensoviele unterschiedliche Gewinner ausgezeichnet. Mir persönlich hat - ausgehend von den Filmen die ich im Netz finden konnte - nicht so wirklich viel gut gefallen. Der Gewinner in der Kategorie "Diamond Award", also dem besten Film aller Kategorien, sticht da allerdings deutlich hervor. Ali's Film, der im Rahmen der Bewerbung Dubais als Austragungsort der EXPO 2020 produziert wurde, stellt den 10 jährigen Emirati Ali in den Mittelpunkt und läßt ihn erzählen warum Dubai die EXPO 2020 bekommen sollte. Auch wenn ich Dubai wahrlich kritisch sehe, hat mich der gut 4,5minütige Film gerade echt begeistert. Dubai wird als moderne, nachhaltige, zukunfts- und weltoffene Destination dargestellt, die sich genau deshalb perfekt dazu eignet die Weltausstellung 2020 auszurichten. Guckt man sich den Film durch die touristische Brille an, ist "Ali's Film" nicht nur ein Bewerbungsvideo für die EXPO, sondern wird zu einem herausragenden Porträt einer Stadt, die wohl sofort auf so manch bucket lists landet. Schauts euch mal an! Viel Spaß mit dem Video und in Dubai. Gutes Reisen!



btw - Ende letzten Jahres hat das Bureau International des Expositions (BIE), die offizielle Institution zur Vergabe der Weltausstellungen, die
EXPO 2020 nach Dubai vergeben.

Dienstag, 18. März 2014

Chicago: Ausklappbare Aussichtsplattform in 300m Höhe eröffnet im April 2014

Sollte bei eurem nächsten Trip in die USA auch Chicago in Illinois auf dem Reiseplan stehen, besucht auf jeden Fall mal das John Hancock Center bzw. vielmehr die Aussichtsplattform 360° Chicago im 94. Stock des 344 Meter hohen Wolkenkratzers an der Magnificent Mile. Dort eröffnet im April mit "TILT" ein Projekt, welches das Gefühl den Blick über eine Stadt zu werfen mit großer Sicherheit deutlich verändern wird. "TILT" ist eine ausklappbare Plattform bzw. eine Fensterreihe auf gut 300 Meter Höhe, die den Blick über Chicago aus einem Winkel ermöglicht, der ein wenig das Gefühl über der Stadt zu schweben suggerieren soll. Die "TILT"-Fenster befinden sich an der Südseite von 360° Chicago und bieten einen einzigartigen Blick auf die Wolkenkratzer von Chicagos Innenstadt und den Lake Michigan. Das John Hancock Center findet ihr in der 875 North Michigan Avenue, 175 East Delaware Place. Die Aussichtsplattform 360° Chicago ist täglich von 09:00 bis 23:00 Uhr geöffnet; der Eintritt kostet derzeit USD18 für Erwachsene und USD12 für Kinder (3-11 Jahre). "TILT" wird anfänglich USD5/Person kosten. Viel Spaß in Chicago und gutes Reisen!



Freitag, 14. März 2014

Reiselustverstärker: Durban (Südafrika)

Vor ein paar Tagen habe ich hier im Blog über Durbans indisches Leben geschrieben und berichtet, wie sehr ich Durban in Südafrika mag. Nun möchte ich dieses mit bewegten Bildern unterstreichen. Kierran Allen & Matt Wilkes, zweit waschechte Durbanites (ja, so nennen sich die Einwohner der Stadt), haben über ein Jahr verschiedensten Locations ihre Heimatstadt gefilmt und daraus das Timelapse-Video "I AM DURBAN" zusammengeschnitten. Lehnt euch am besten zurück, wechselt auf Vollbild, setzt euch die Kopfhörer auf und ihr werdet bestimmt verstehen warum Durban in meinen Augen so eine großartige Stadt ist. Viel Spaß mit einem Video, das für mich ein ganz klarer Reiselustverstärker ist. Kudos Kierran & Matt! Gutes Reisen und viel Spaß in Durban, Südafrika!

I AM DURBAN from Kierran Allen on Vimeo.



Neue Route: Mit dem Flixbus von Berlin nach Malmö (Schweden)!

Der Fernbusanbieter Flixbus wird ab dem 01 April 2014 erstmals auch eine Linie ins Ausland anbieten. Das erste Ziel ausserhalb Deutschlands des Anbietes wird Schweden sein. Von Berlin aus geht es um 18:30 via Rostock (21:10) zum Rostock Fährhafen (21:40). Von dort aus geht es in Kooperation mit der TT-Line per Fähre nach Trelleborg (05:30/06:00) und dann wieder per Bus weiter bis nach Malmö (06:37/07:26) am südlichsten Zipfel Schwedens. Die Fahrt von Malmö zurück nach Berlin geht um 21:18 bzw. 23:18 los, Trelleborg erreicht man um 22:03 bzw. 00:03 und Berlin um 12:20 am nächsten Tag. Zur Einführung der Linie bietet Flixbus ziemlich interessant klingende Angebote an: Die Strecke Berlin nach Rostock soll es ab €5 geben, Berlin nach Trelleborg ab €29 und Berlin nach Malmö ab €35. Gutes Reisen und viel Spaß in Schweden!

Mittwoch, 12. März 2014

Vueling erlaubt mobile elektronische Endgeräte auf allen Flügen

Die spanische Billigfluggesellschaft Vueling räumt ihren Passagieren ab sofort die Möglichkeit ein, ihre persönlichen elektronischen Endgeräte, wie z.B. Tablets, Smartphones, mp3-Player und E-Reader, während des gesamten Fluges, auf der Rollbahn, beim Start und bei der Landung benutzen zu dürfen. Das jeweilige Gerät muss sich jedoch in dem sogenannten "Flugmodus" befinden. Die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) hat im Dezember 2013 den Gebrauch von elektronischen Geräten während des Starts und der Landung erlaubt und somit den Weg für die Nutzung von mobilen elektronischen Endgeräten an Bord geebnet. 


Der Flugzeugmodus (Flugmodus oder Offline-Modus) ist eine Funktion eines mobilfunkfähigen Endgerätes, die zwar alle  Funkeinheiten des Geräts und damit die Kommunikationsfunktionen deaktiviert, aber nicht die restliche Funktionen des Geräts ausschaltet. Gutes Reisen!

Dienstag, 11. März 2014

"Streetmuseum 2.0" - Augmented reality-App lässt das historische & das moderne London verschmelzen

Vor ein paar Wochen habe ich hier im Blog über ein Video geschrieben, welches das London im Jahre 1927 mit dem London im Jahre 2013 vergleicht. Nun bin ich auf eine App des Museum of London gestoßen, die jedem Smartphone-Nutzer die Möglichkeit gibt vor Ort im Prinzip Selbiges zu tun. Möglich wird dieses durch die augmented reality-App "Streetmuseum 2.0", verfügbar für Android und iOS. Die App hält hunderte von Fotos aus allen möglichen Epochen der Sammlung des Museum of London bereit und erlaubt es dem User - dank augmented reality - diese mit dem London von heute in einer Einstellung zu vergleichen. Alt und neu zusammen in einem Bild ergeben so einen ganz besonderen Blick auf die Stadt. Viel Spaß mit der App und natürlich in London. Gutes Reisen!




Montag, 10. März 2014

Südafrika: "Durbans indisches Leben" (Podcast)

Ich habe fast schon darauf gewartet endlich mal über einen interessanten Bericht über eine meiner liebsten Städte - neben Kapstadt und Johannesburg - in Südafrika zu stolpern. Dass es dann ausgerechnet ein Bericht über Durbans indisches Leben ist, macht die Sache noch viel besser. Durban in Südafrikas Provinz KwaZulu Natal ist die drittgrößte Stadt des Landes und zugleich die Stadt mit der größten indischen Gemeinde außerhalb des Subkontinents. Vor etwas mehr als 150 Jahren kamen die Inder nach Südafrika um auf den Zuckerrohrfeldern zu arbeiten. Eigentlich waren die meisten nur als Kontraktarbeiter auf Zeit im Lande, aber wie so häufig in der Geschichte wurde aus dem "Vertrag auf Zeit" nichts und Durban und das Umland der Stadt wurde zur neuen Heimat für die heute gut 600.000 Inder. In den 150 Jahren haben die indischstämmigen Südafrikaner deutliche Spuren in Durban hinterlassen. Nicht nur im Alltagsbild der Stadt, sondern auch in der Küche, der Sprache und der religiösen Vielfalt im südlichsten Staat des Kontinents. Gaby Mayr und Günter Beyer haben sich für die Sendung "Zwischen Hamburg und Haiti" des NDR nach Durban begeben und ein sehr interessantes und vielschichtiges Audioporträt der Stadt am indischen Ozean produziert. Viel Spaß mit "Durbans indisches Leben" und gutes Reisen. Kudos an den NDR, an Gaby Mayr, Günter Beyer und an "Zwischen Hamburg und Haiti" sowieso! 


Donnerstag, 6. März 2014

Reiselustverstärker: Freiburg im Breisgau (Podcast)

Es gibt in Deutschland so manch Städte, die ich eigentlich total gerne mal besuchen würde, aber es irgendwie nie hinbekomme. Freiburg im Breisgau ist so eine Stadt. Warum ich noch nicht dort war, stellt mich ehrlich gesagt vor einige Rätsel. Schließlich gilt Deutschlands südlichste Großstadt nicht nur als eine der sonnenreichsten Städte des Landes, sondern zeigt sich gerne alternativ, anders und offen für interessante Menschen mit ebensolchen Ideen. Die aktuelle Folge (06 März 2014) von GEOaudio extra, einem Reisepodcast aus dem Hause GEO, widmet sich der Stadt. Von Dieter Schweiger geschrieben und von Mathias Unger hervorragend vorgelesen, ist die Episode in meinen Ohren ein Reiselustverstärker wie er sein soll. In etwas mehr als 15 Minuten wird Freiburg, und auch das Umland, wortreich und mit Augenzwinkern porträtiert. Nehmt euch die Viertelstunde, lehnt euch zurück, hört zu und genießt. Gutes Reisen!

Schweigers Stationen in Freiburg und Umland:

Dienstag, 4. März 2014

Deutsche Bahn: 15% Rabatt auf InterRail Global Pässe!

Es gibt mal wieder Positives von der Deutschen Bahn zu berichten. Noch bis zum 31 März 2014 gibt es einen Rabatt in Höhe von 15% auf alle InterRail Global Pässe. Allerdings ist bereits der 16 Mai 2014 der letztmögliche Reisetag. Die InterRail Global Pässe sind fünf, zehn, 15, 22 Tage oder einen Monat lang gültig* und werden in den Preisgruppen Jugendliche (2 bis 25 Jahre, 2. Klasse), Erwachsene (über 25 Jahre, 1 & 2. Klasse) und Senioren (ab 60 Jahre, 1. & 2. Klasse) angeboten. Der InterRail Global Pass mit fünf Reisetagen innerhalb von zehn Tagen kostet während der Rabattaktion Jugendliche €156, Erwachsene €239 und Senioren €215. Möchte man einen Monatspass kaufen, kostet das Ticket Jugendliche €376, Erwachsene €568 und Senioren für €512. Der InterRail Global Pass ist entweder als Flexi-Pass oder als Konsekutiv-Pass erhältlich. Der Flexi-Pass bietet wählbare Reisetage innerhalb eines festen Zeitraumes, der Konsekutiv-Pass gilt an allen Tagen innerhalb der Gültigkeit.
Erhältlich ist InterRail für jeden, der seit mindestens 6 Monaten einen festen Wohnsitz in Europa, Russland oder der Türkei hat. Kaufen kann man die InterRail Pässe in Deutschland überall dort, wo es Fahrkarten der
Deutschen Bahn gibt. Vergesst dabei aber bitte nicht, dass InterRail im Wohnsitzland nicht möglich ist. Die Deutsche Bahn bietet allerdings bei Vorlage des InterRail Global Passes für die Fahrt bis zum nächsten Grenzbahnhof und zurück eine Fahrkarte mit einer Ermäßigung von 25% auf den Normalpreis an. Viel Spaß und gutes Reisen!

*Geltungsdauer des InterRail Global Pass:
  • 5 frei wählbare Tage innerhalb von 10 Tagen
  • 10 frei wählbare Tage innerhalb von 22 Tagen
  • 15 aufeinanderfolgende Tage
  • 22 aufeinanderfolgende Tage
  • 1 Monat von jedem beliebigen Tag an