Noch gilt der Reichstag in Berlin mit gut 3 Mio. Besuchern pro Jahr als das meistbesuchte Parlament der Welt. Noch, da sich aufgrund eines neuen Brandschutzgutachtens ab sofort nur noch max. 600 Personen, bei Plenarsitzungen sogar nur 200 Personen, auf der Dachterrasse, in der Kuppel und im Dachgartenrestaurant aufhalten dürfen. Insbesondere während der Sitzungswochen des Bundestags werden Reisende in Berlin künftig damit rechnen müssen, das der Besucherstrom am Reichstag stark reglementiert werden wird. Es könnte sich folglich als sinnvoll erweisen, eine geführte Tour durch den Reichstag bereits im Vorfeld zu buchen. Viel Spaß in Berlin!
screenshot > bundestag.de
Ein kleiner Hinweis für alle diejenigen, die nächste Woche nach Berlin reisen wollen und werden. Die Kuppel des Reichstages wird zwischen dem 04.-08. März 2013 aufgrund von Wartungsarbeiten gesperrt sein. Die Dachterasse und das Dachgartenrestaurant bleiben jedoch während der Arbeiten geöffnet.
Ob eine Statistik über die Pünktlichkeit von Fluggesellschaften tatsächlich das Buchungsverhalten maßgeblich verändert, wage ich zu bezweifeln. Der Preis und die terminliche Abstimmung werden sicherlich die größte Rolle bei der Entscheidung für eine Flugverbindung spielen. Trotzdem ist es nicht uninteressant mal einen Blick auf die generelle Pünktlichkeit der Fluggesellschaften zu werfen. Im Rahmen der jährlich stattfindenden "FlightStats On-time Performance Service Awards" hat das Fluginformationsportal Flightstats daher die 28 wichtigsten Airlines der Welt bezüglich ihrer "on-time performance" verglichen und die pünktlichsten Fluggesellschaften des Jahres 2012 gekürt.
Auch wenn man sicherlich erwarten hätte können, dass deutsche Airlines in einem solchen Ranking vordere Platzierungen einmehmen, sind es doch die japanischen Airlines Japan Airlines (JAL) und All Nippon Airlines (ANA), die die pünktlichsten Fluggesellschaften des vergangenen Jahres waren. Auch auf den Plätzen drei und vier findet sich noch keine deutsche Airline, sondern die europäischen Nachbarn aus Skandinavien (Scandinavian Airlines) und den Niederlanden (KLM). Die Lufthansa findet sich erst auf Rang 10 des Rankings und damit sogar - Klicheegetöse - noch einen Platz hinter der italienischen Alitalia. Die zweitgrößte deutsche Airline, Airberlin, schaffte es 2012 sogar nur auf den 12. Rang. Guckt man sich jedoch die Pünktlichkeit bzw. Unpünktlichkeit in Prozent an, so kann auch der pünktlichkeitsliebende Deutsche ganz entspannt sein. Die Lufthansa kam 2012, gemäß Flightstats, auf eine "On-time Arrivial Performance" von 83,51% und airberlin, zwei Pätze dahinter, auf 81,80%. Es steht also nicht allzuschlecht um die deutsche Pünktlichkeit. Gute Reise!
Flightstats hat seine "On-time Performance Service Awards" desweiteren auch in verschiedenen Unterkategorien verteilt - unter anderem in den Kategorien Europe Major Airlines (hierunter fallen Fluggesellschaften mit mindestens 30.000 Flügen innerhalb Europas) und Europe Regional Airlines (Fluggesellschaften, die auf bestimmte Regionen innerhalb Europas spezialisiert sind und min. 20,000 Flüge pro Jahr aufweisen). Die pünktlichste europäische Major Airlines war 2012 LOT Polish Airlines (Polen), gefolgt von Aer Lingus, Finnair, KLM und Scandinavian Airlines. Bei den europäischen Regionalairlines hat sich 2012 die griechische Aegean Airlines durchgesetzt, die Brit Air (Frankreich), KLM Cityhopper, Regional Compagnie Aerienne und Tyrolean Airways (Österreich) in Sachen Pünktlichkeit auf die Plätze verwies.
Die neuseeländlische Fluggesellschaft Air New Zealand hat mal wieder ein neues Sicherheitsvideo veröffentlicht. Dieses Mal sind es allerdings nicht die Hobbits rund um Bilbo Beutlin und Frodo bzw. Richard Simmons oder David Hasselhoff, die dem Zuschauer die Regeln an Bord von Flügen mit Air New Zealand erklären, sondern die britische Survivalmaschine Bear Grylls. Von daher erfolgt die Sicherheitsbelehrung natürlich nicht im Flugzeug, sondern entlang des 32km langen Routeburn Tracks, einem sehr beliebten Wanderweg auf Neuseelands Südinsel.
Da das Ganze natürlich Werbung von und für Air New Zealand bzw. Neuseeland ist und kein ernstgemeintes Sicherheitsvideo, gibt es auch was zu gewinnen: Entlang des Wanderweges tifft Bear Grylls neben so manch typisch neuseeländischem Getier auf ein Exemplar des eigentlich ausgestorbenen Moa. Zählt man die Szenen, in denen der Moa im Video auftaucht bevor seine Geheimnis gelüftet wird, hat man, vorausgesetzt man nimmt am Gewinnspiel teil, die Möglichkeit die "The Great Kiwi Bucket List" zu gewinnen. Diese beinhaltet einen 10-tägigen Urlaub in Neuseeland, inkl. Flug für zwei Personen, sowie nahezu unzählige Outdoor-/Adventure-Aktivitäten. Kann man machen! Viel Spaß mit dem Video, viel Glück beim Gewinnspiel und eine gute Zeit in Neuseeland! Mehr Infos zum Gewinnspiel gibts hier!
btw. Bear Grylls Serie "Man vs. Wild" läuft in Deutschland als "Ausgesetzt in der Wildnis" auf DMAX. Die DVDs der Serie heißen offensichtlich für den deutschen Markt "Abenteuer Survival".
Freunde von Megacitys, Metropolregionen und Timelapse-Fotografie oder einfach nur von Los Angeles: Ich habe einen wahren Augenschmaus für euch gefunden. Das Fotografieprojekt TimeLAX hat sich vorgenommen, Los Angeles bzw. die sogenannte Greater Los Angeles Area in einer Serie von kurzen Videos aus den verschiedensten Winkel darzustellen. Hierzu haben die Macher hinter dem Projekt über 200 Locations in der Metropolregion ausgewählt, dort aufwendigst fotografiert und präsentieren nun gewissermaßen den "opener" ihrer Serie. Viel Spaß mit etwas mehr als vier Minuten über und aus Los Angeles. Sobald es mehr Videos von TimeLAX gibt, lasse ich euch es wissen!
Es gibt mal wieder einen neuen Rekord in der Welt der Städte. Dieses Mal sind es allerdings nicht Hochhäuser oder Riesenräder, sondern es ist die 360°-Panoramafotografie. "British Telecom", oder kurz "BT", hat zusammen mit den Machern von 360Cities ein 320 Gigapixel großes 360°-Foto von London erstellt, welches insgesamt aus über 48.000 Einzelbildern besteht. Würde man das Panorama, das kurz nach den Olympischen Spielen 2012 vom 189m hohen BT Tower in London aus fotografiert wurde, ausdrucken, so hätte es die Größe von 98m x 24m! Viel Spaß! Hier kommt ihr zum neuen Panoramafoto von London!
screenshot http://btlondon2012.co.uk
Zur Erläuterung: Ein Gigapixel ist ein Bitmap, also ein auf Pixeln orientiertes Dateiformat, mit 1 Milliarde Bildpunkten. Eine Milliarde Bildpunkte entspricht wiederum dem hundertfachen einer handelsüblichen 10-Megapixel-Digitalkamera!
Berlin hat die Besucherzahlen für 2012 veröffentlicht. Die deutsche Hauptstadt erreicht zwar noch lange nicht die Zahlen von bspw. New York, aber immerhin konnte Berlin im vergangenen Jahr bei gut 11 Millionen Gästen 24,9 Millionen Übernachtungen verzeichnen. Bezogen auf die Übernachtungen ist ein Plus von 2,5 Millionen bzw 11,4% im Vergleich zum Vorjahr, womit Berlin bei den Übernachtungen die am stärksten wachsende internationale Metropole im Jahre 2012 ist. Während die Zahl der deutschen Gäste in Berlin 2012 um 8% auf 6,8 Millionen angestieg, wuchs die Zahl der ausländischen Gäste sogar um 13,5% auf nunmehr 4,1 Millionen an. Wie schon in den neun Jahren zuvor, kann Berlin damit auch im zehnten
Jahr einen Anstieg der Besucher- und Übernachtungszahlen vermelden. Gratulation! Zum Jahresende 2012 boten 772 Berliner Beherbergungsstätten insgesamt 126 000 Betten an, die im Jahresverlauf eine durchschnittliche Auslastung von 54,5% hatten. Interessant ist in diesem Zusammenhang ein Blick auf das "wo" in Berlin. Die meisten Gäste fanden 2012 eine Unterkunft in Mitte: knapp 4,5 Millionen übernachteten dort. Es folgen Charlottenburg-Wilmersdorf mit 2,3 Millionen und Friedrichshain-Kreuzberg mit 1,4 Millionen Übernachtungsgästen. Den größten Zuwachs an Touristen hatte jedoch der Stadtteil Neukölln, wo die Zahl der Buchungen um 15,4% auf 290.000 gestiegen ist. Für Freunde von Zahlen und Tabellen gibt es hier (pdf) Futter! Viel Spaß in Berlin!
Lonely Planets Video-Cityguide "Paris" ist im Prinzip irgendwie der Reiselustverstärker in Reinform. Verständlich vor dem Hintergrund, dass das Video sicherlich zum Kauf des kürzlich in der bereits 9. Auflage erschienen Lonely Planet-Reiseführers Paris anregen soll. Aber das nur am Rand. In dem wirklich gut gemachten Video, das gespickt ist mit einer interessanten Auswahl der tollsten Sehenswürdigkeiten und (Foto-)Einstellungen von Paris, erfährt man so mach kleine, nette Information über die Stadt an der Seine. Wenn ihr wissen wollt, warum man Paris am besten zu Fuß erkundet, wo der Clos Montmartre, der letzte Weinberg von Paris, zu finden ist, warum der Eiffelturm durchaus nicht immer gleich hoch ist und was an der Rue du Faubourg Saint-Honoré so besonderes ist, dann schaut euch das dreiminütige Video über Paris an. Viel Spaß damit, in Paris und natürlich auch mit dem neuen Reiseführer über Paris aus dem Hause Lonely Planet. Gute Reise und Kudos an Lonely Planet!
Erst vor ein paar Tagen hat die niederländische Fluggesellschaft KLM angekündigt, ab April 2013 Gepäckgebühren auf Europa-Flügen erheben zu wollen. Nun hat British Airways nachgezogen und vermeldet, dass sie ein ähnliches Gepäck- bzw. Kostenmodell bereits ab 26 Februar 2013 einführen werden. Die Preise für Flüge auf vorest fünf verschiedenen Verbindungen - Flugverbindungen nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz sind nicht dabei - werden dann zwar günstiger, aber dafür kann der Fluggast nur noch sein Handgepäck (Maße: 56cm x 45cm x 25cm), sowie eine Handtasche oder eine Laptoptasche gratis mit an Bord nehmen. Für jedes aufgegebene Gepäckstück werden, je nach Route, Gebühren zwischen £9 und £15 fällig. Die betroffenen Verbindungen mit British Airways sind London (Gatwick) <> Amsterdam (Ticketpreis one way ab: £39), London (Gatwick) <> Turin (£39), London (Gatwick) <> Jersey (£45), London (Gatwick) <> Dubrovnik (£49) und London (Gatwick) <> Tunis (£69). Ergänzt man die Gepäckgebühr zu dem reduzierten Flugpreis, bekommt man den aktuell gültigen Preis für one way-Flüge von Gatwick zu den jeweiligen Destinationen, so dass British Airways die Einführung der neuen Gebühr durchaus als Rabatt darstellen kann. Die Airline begründet ihren Schritt in Richtung des Kostenmodells von Low-Cost-Carriern wie Ryanair oder easyJet damit, dass viele Reisende auf den fünf ausgewählten Strecken nur für kurze Zeit verreisen und folglich auch nur Handgepäck dabei hätten. Kann man machen. Allerdings frage ich mich gerade, wo die Trennung der Kosten für Fluggast und Gepäck im Endeffekt hinführen soll. Naja, gute Reise!
Vor gut einem Jahr bin ich unter die Geocacher gegangen. Auch wenn ich aus diversen Gründen anfangs eher etwas skeptisch war, zählt es heute wohl, neben dem nicht minder grandiosen Crossboccia, zu meinen liebsten Beschäftigungen in der Freizeit. Beide Hobbies haben auf den ersten Blick erstmal nichts miteinander zu tun, allerdings vereint sie die Möglichkeit eine Stadt, ein Park oder auch einen Wald aus einem etwas anderen Blickwinkel kennen zu lernen. Und darum geht es hier: man "erkundet" zum Beispiel eine neue Stadt nicht nach dem herkömmlichen Muster, sondern mit einer anderen Motivation und gewinnt so, wenn es denn gut läuft, einen anderen, weiteren Eindruck.
Bleiben wir beim Geocaching. Geocaching ist quasi überall auf der Welt möglich. In 184 von 193 Staaten weltweit sind, Stand heute, sogenannte Geocaches versteckt. Und es werden täglich mehr. Gut 2 Mio. aktive Geocaches gibt es momentan, sowie gut 5 Mio. Menschen, die sich anhand von GPS-Koordinaten auf reale Outdoor-Schatzsuche begeben.
Ich will hier jetzt nicht groß das Regelwerk des Cachens erläutern und beschreibe, was für "Schätze" euch erwarten. Das könnt ihr wesentlich besser auf geocaching.com nachlesen. Ich will euch aber aufrufen, eure Smartphones oder GPS-Geräte zu nehmen, die entsprechenden App [Android | iOS] herunterzuladen bzw. das GPS-Gerät auf Aktualität und Kartensatz zu prüfen und einfach mal eine moderne Schnitzeljagd, und nichts anderes ist Geocaching, zu machen. Egal ob es jetzt zu Hause bei euch in der Stadt oder im Wald ist, oder ob ihr gerade in der Welt unterwegs seid: Geocachend macht es unglaublich viel Spaß auf Entdeckungsreise durch das bereits Bekannte oder vielleicht noch mehr durch das noch Unbekannte zu gehen. Viel Spaß!
btw - Ich hab es gerade kurz erwähnt und von daher noch ein paar wenige Worte zum Crossboccia. Crossboccia ist die Querfeldeinvariante des herrkömmlichen Boccia bzw. Boule oder Petanque und sicherlich noch wesentlich "urbaner" als das Geocaching. Crossbocciabälle sind, ähnlich einem Hacky Sack-Ball, mit einem Granulat gefüllt und folglich weich. So kann man tatsächlich überall querfeldein spielen, sei es nun am Denkmal auf dem Marktplatz, an den Treppen zur Kirche, an einer Uni oder Schule oder aber in der Fußgängerzone in der Stadtmitte. Fürs Crossboccia braucht ihr eigentlich nur ein paar Leute, verschiedene Sets Crossbocciabälle und schon kann es los gehen. Viel Spaß auch damit!
Aufgepasst, Damenwelt! Am Weltfrauentag, dem 08 März 2013, bietet Thalys allen Frauen für €8/Person Tickets für eine Zugfahrt nach beispielsweise Paris oder Brüssel an. Von 08:00 bis 18:00 Uhr sind insgesamt 8.000 Tickets für Frauen auf der Website von Thalys und im Thalys Store&More in Köln für den Reisezeitraum vom 18. bis 25. März 2013 buchbar. Die Tickets gelten für die einfache Fahrt in der Kategorie Comfort 2 und sind für Reisen in alle Thalys-Städte erhältlich.
Einzige Bedingung, um von dem einmaligen Angebot profitieren zu können: Die reisende Person muss eine Frau sein. Allerdings können auch Männer für Frauen buchen.
Der Hochgeschwindigkeitszug Thalys fährt in Deutschland die Bahnhöfe Aachen, Köln, Düsseldorf Flughafen, Düsseldorf, Duisburg und Essen an. Für mehr Informationen bezüglich der Zielbahnhöfe, besucht bitte die Website von Thalys. Viel Spaß untwegs!
Es ist noch gar nicht lange her, da kündigte New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg an, dass in der Stadt am Hudson River bis voraussichtlich Ende 2015 das größte Riesenrad der Welt entstehen soll. Nun macht der Herrscher des Emirats Dubai und Premierminister, Verteidigungsminister sowie Vizepräsident der Vereinigten Arabischen Emirate, Muhammad bin Raschid Al Maktum, Bloomberg einen Strich durch die Rechnung und plant mit dem 210m hohen "Dubai Eye" in Dubai das höchste Riesenrad der Welt. Dieses soll das Herzstück des "Bluewaters project" werden, einer noch zu bauenden Luxusanlage bestehend aus einem 5*-Hotel, Wohnanlagen, Restaurants und einem Entertainment Center auf einer der künstlichen Inseln Dubais in der Nähe der Jumeirah Beach Residence. Baubeginn für das "Bluewaters project" (oder auch "Bluewaters Island") ist im Apirl 2013 bei veranschlagten Baukosten von ca. Dh6 Mrd.. Das "Dubai Eye", dessen Baubeginn im zweiten Viertel 2013 erfolgen soll, wird ca. Dh1 Mrd. kosten. Das bisher größte Riesenrad der Welt ist das "Singapore Flyer" (165m) in Singapur, gefolgt vom "London Eye" in London mit einer Höhe von 135m.
Auckland auf Neuseelands Nordinsel ist mit Abstand die größte Stadt des Inselstaates. Im Ballungsraum Auckland findet sich gut 1/3 der gesamten Landesbevölkerung. So verwundert es auch nicht, dass die Stadt mit den gut 50 Vulkanen auch als die cosmopolitischte Region in Neuseelands gilt. Ein Großteil der Bewohner hat europäische, vornehmlich britische Vorfahren, wobei in den letzten Jahren der Bevölkerungsanteil asiatisch-stämmiger Menschen stark zugenommen hat. Auch leben in Auckland soviele Polynesier wie keiner anderen Großstadt. Diese kulturelle Vielfalt prägt das Bild der Stadt und sorgt so für ein wohl einmaltige Stimmung, die sich nicht nur im Essen und der Kunst- und Kulturszene ausdrückt, sondern auch im alltäglichen Leben.
Das Klima in Auckland unterliegt nur geringen Temperaturschwankungen, so dass gerade Freunde von Outdooraktivitäten auf ihre Kosten kommen. Wem allerdings die urbanen Reize der Stadt eher zusagen, sollte sich auf keinen Fall den Sky Tower, das höchste Bauwerk der südlichen Hemisphäre, entgehen lassen. Von dort kann man, wenn das Wetter mitspielt, einen fantastischen 360° Rundumblick über Auckland haben. Alternativ könnte man, sollte der Adrenalinhunger noch nicht gestillt sein, auch einen "Skyjump" vom Sky Tower riskieren. Ein Besuch in Auckland ohne Rugby ist quasi unmöglich, so daß der Eden Park ebenso auf der bucket list stehen sollte, wie auch ein Besuch der Karangahape Rd im Anschluß. Kudos an Lonely Planet für das Video, euch viel Spaß mit dem heutigen Reiselustverstärker und natürlich dann auch irgendwann mal in Auckland, Neuseeland!
Die "Koninklijke Luchtvaart Maatschappij", uns allen besser bekannt als KLM, hat eine interessante Neuerung in Bezug auf ihre Produkt- bzw. Preispolitik angekündigt. Ab dem 22 April 2013 führt die Fluggesellschaft auf Flügen innerhalb Europas in der Economy Class eine Gepäckgebühr ein. Bucht man via Internet, Reisebüro oder direkt via KLM kostet künftig jedes aufgegebene Gepäckstück €15 (oneway) bzw. sogar €30 am Flughafen. Mitglieder des KLM-Vielfliegerprogramms Flying Blue müssen die Gepäckgebühr nicht bezahlen, ebenso wie Firmenkunden mit einem Firmenvertrag und Mitglieder des Firmenbonusprogramms BlueBiz. Auch Reisende auf Anschlussdiensten zu interkontinentalen KLM-Flügen sowie Gäste der Business Class sind von der neuen Gepäckgebühr bei Flügen in Europa ausgenommen.
Die Gepäckgebühr ist das erste zusätzliche, kostenpflichtige Serviceangebot, das KLM im Rahmen ihres neuen "Choice & Control"-Programms anbietet. Mit dem Programm möchte die Airline den Passagieren die Möglichkeit geben, zu entscheiden welchen Reiseservice sie tatsächlich in Anspruch nehmen und letztendlich auch bezahlen möchten. Weiterkin kostenfrei bleiben bei Flügen mit der KLM jedoch Leistungen wie die freie Sitzplatzwahl, Zeitungen sowie Snacks und Getränke an Bord. Zudem kann ein Handgepäckstück mit bis zu 12kg Gewicht kostenfrei mitgenommen werden. Es gilt also künftig: Entweder bei Flügen innerhalb Europas mit KLM €30 (für Hin- und Rückflug) extra auf den Ticketpreis aufschlagen oder einfach Mitglied bei Flying Blue werden. In jedem Sinne eine gute Reise!
Stellt euch folgende Situation vor: Es geht zum Flughafen in Hamburg. Dort angekommen, gilt es auf den Flug zu warten. Plötzlich erblickst du dein Foto auf der Titelseite einer bekannten Hamburger Tageszeitung. Bildunterschrift: "Verdächtiger auf der Flucht". Dann folgt eine Durchsage mitsamt einer Personenbeschreibung, die zu 100% auf dich zutrifft. Weiter gehts mit einem Newsflash im TV. Gleiche Beschreibung, wieder das Foto, die Worte "verdächtig" & "Flucht", "gefährlich" fallen! Menschen richten die Aufmerksamkeit auf dich, Sicherheitsleute tauchen auf, kommen auf dich zu...
... und mit dem Auftauchen der Sicherheitsleute wird klar, dass die ganze Aktion Teil einer Werbekampagne von Nivea ist.
Eine bessere Location als einen Flughafen mitsamt der dort vorherrschenden Stimmung zwischen Nervosität, Aufbruch und Kontrolle hätte es für den "Stresstest" wohl nicht geben können! Kudos an Nivea und die Werbemacher!
Das Netz und seine schönen Geschichten. Nachdem der Holländer Peter van Leeuwen auf einem Gepäckband im Flughafen Schiphol in Amsterdam eine Speicherkarte mit rund 300 Urlausfotos gefunden hatte, startete er mit Hilfe eines Videos mit Fotos von der Karte im Internet einen Aufruf um der Eigentümerin die Urlaubserinnerungen zurückgeben zu können. Versehen mit den Zeilen: "Help! We've found a SD-card with holiday-pics at Amsterdam Airport Schiphol, which we'd love to return to its owner. Problem: we don't know who the owner is. Please help us find this girl to return the pictures of her traveling the world. Sharing is caring!" und einer emailadresse ging das Video online und hatte prompt den erhofften Erfolg. Die niederländische Presse berichtete über das Video und die Fotos, User posteten es auf Facebook und so machte das Video seinen Weg nach England. Dort wurde die Besitzerin der Speicherkarte, Catriona Bowman aus Suffolk, von Freunden mit der freudigen Nachricht überrascht, dass die Fotos von ihrem dreimonatigen Trip durch Europa doch nicht, wie geglaubt, verloren, sondern gefunden worden seien. Mittlerweile hat Catriona ihre Speicherkarte und die Fotos wieder. Kudos an Peter van Leeuwen! Eine ähnliche Geschichte, wenn auch irgendwie noch netter, findet ihr hier.