In der Nacht zum Sonntag werden in ganz Europa die Uhren eine Stunde zurückgestellt. In ganz Europa? Nein, in Russland nicht. Dort hat man im Frühjahr beschlossen, dass es auch im Winter bei der Sommerzeit bleibt. Ob das so sinnvoll ist, bleibt mal dahingestellt, da es in den Wintermonaten in den gemäßigten Breiten des Riesenreiches, und somit auch in Moskau, nun erst späteren Vormittag hell wird. Energiepolitisch nicht sehr klug, kann man da nur sagen.
Nun aber zum eigentlichen Inhalt des Posts. Daß es in Europa gewisse Zeitdifferenzen gibt, liegt auf der Hand. Wenn es nächste Woche auf den Azoren 12:00 Uhr mittags ist, ist es in London 13:00 Uhr, bei uns 14:00 Uhr und in Helsinki 15:00 Uhr. In Minsk in Weißrussland ist es dann bereits 16:00 Uhr und in Moskau 17:00 Uhr. Die Zeitverschiebung verläuft also in Etappen von West nach Ost.
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Nicht so an der Grenze zwischen Norwegen und Russland. Zwischen den Orten Boris Gleb in Russland und Kirkenes in Norwegen herrscht ab der Nacht zum Sonntag eine Zeitdifferenz von 3 Stunden, obwohl sie nur gut 15km auseinander liegen.
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